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Ganz normal! Das Badezimmer für ältere Menschen baut Barrieren ab.

02/15
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Mal ehrlich: Das Image barrierefreier Bäder ist nicht besonders attraktiv. Der Gedanke an Stützen, puristische Ausstattung und Krankenhausmöbel-Charme dominiert die mehrheitliche Vorstellung einer „behindertengerechten“, gekachelten Kammer. Dieses Bild dürfte sich in den nächsten Jahren allerdings grundlegend ändern. 

Nicht nur, dass selbst normgerecht barrierefrei gestaltete Bäder längst nicht mehr so nüchtern aussehen müssen wie noch vor einigen Jahren. Barrierefreiheit fängt schon ein ganzes Stück unterhalb der Normgebung an: mit einer offenen, großzügigen Badplanung, die sich vielen Einzelinteressen anpassen lässt. Mit bodenebenen Duschen und modernen Features wie sensorgesteuerten Armaturen oder programmierbaren Wasseranwendungen können künftige Pflegesituationen direkt mit einplant werden. Die Zukunft jedoch, das wird sich auf der bevorstehenden ISH bereits abzeichnen, sieht noch wesentlich komfortabler und lifestyleorientierter aus. Denn selbständig älter werden und schön wohnen sind in einer Zukunft, in der 50-Jährige das Durchschnittsalter einer Gesellschaft repräsentieren, sicherlich nicht mehr als Gegensätze zu begreifen. 

 

„Unser Ziel sollte nicht lediglich sein, barrierefreie Bäder schöner und funktionaler zu gestalten“, argumentiert Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), „sondern, sie zu ‚normalen‘ Bädern zu machen. Die Unterscheidung in ‚normal‘ und ‚barrierefrei‘ wird in einer inklusiven Gesellschaft ohnehin immer schwächer werden. Und die Entwicklung dorthin ist keine Frage der Ästhetik und des Leistungsgedankens mehr, sondern eine des Überlebens unserer Gesellschaft“, ist Wischmann überzeugt.  

 

Um den Gedanken der Barrierefreiheit bei Designern und Herstellern genauso wie bei Badplanern und Endverbrauchern etwas zu entstauben, will die VDS mit ihrer diesjährigen Aktion ihrer experimentellen Trendplattform Pop up my Bathroom die Idee des lebensphasengerechten Bades zur Diskussion stellen. Dabei gilt dem altersgerechten Bad angesichts der neuesten Prognosen zum demografischen Wandel in Deutschland besondere Aufmerksamkeit.  

 

Demnach fällt in Deutschland der demografische Wandel noch stärker aus als bisher gedacht. Eine aktuelle Datenbasis führte Prof. Dr. Eckart Bomsdorf vom Institut für Ökonometrie und Statistik an der Universität zu Köln zu der im November 2014 publizierten Prognose, dass hierzulande bis 2060 die Zahl der Erwerbstätigen von heute 50 auf dann 36 Millionen zurückgehen wird; jeder zweite Deutsche wird dann mindestens 51 Jahre alt sein. Zudem wird es mehr sehr alte Menschen im Lebensalter von über 90 geben, nämlich rund 3,3 Millionen (derzeit 650.000).  

 

Parallel dazu wird auch die Zahl der Pflegebedürftigen steigen. Das Statistische Bundesamt der Bundesrepublik Deutschland rechnet mit 3,4 Millionen im Jahr 2030. Da die Mehrheit der Pflegebedürftigen zuhause betreut wird, spielt auch hier ein sicheres und komfortables Bad eine entscheidende Rolle.  

 

Die Sanitärwirtschaft in Deutschland stellt sich der Aufgabe, das Bad den Anforderungen der Zukunft anzupassen, unter anderem mit ihrer „Aktion barrierefreies Bad“ und beteiligt sich etwa auch an der Entwicklung intelligenter Badezimmer. Schon heute gibt es die technischen Möglichkeiten für Badezimmer-Modelle, in denen sich das WC automatisch unterschiedlichen Körpergrößen anpasst oder das Spiegel-Display zur Medikamenteneinnahme anleitet und Umgebungsassistenzen das Leben erleichtern und sicherer machen. Bei der generationengerechten Gestaltung spielen neben den Grundanforderungen an die Bewegungsfreiheit und das größere Platzangebot aber auch diverse Aspekte eine Rolle, die allen Nutzern entgegenkommen, etwa eine stimmungsvolle Beleuchtung, ein sensorgesteuertes Nachtlicht, rutschhemmende Oberflächen, bodenebene Duschen und Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen und Chillen. Das Bad bringt uns nicht nur gut durch den Tag, sondern durchs ganze Leben – eine komplexe Funktion, die die gesamte Gestaltung dieses Raums zu einer anspruchsvollen Aufgabe macht. 

 

Damit gewinnt auch die Rolle des ambitionierten Handwerks und der professionellen Badplanung an Bedeutung. Denn ein anpassungsfähiges Badezimmer, das sowohl Zonierungen als auch barrierefreie Elemente ermöglicht ist. „Wir wollen in Gedankenspielen wie Pop up my Bathroom, aber auch im Experiment und in Zusammenarbeit von Handwerk, Industrie, Architektur und Forschung ein lebensphasengerechtes Badezimmer entwickeln“, formuliert Jens J. Wischmann eine der zentralen Aufgaben der Sanitärbranche für die Zukunft, „damit es zu einem Erfolgsmodell in den sich wandelnden Gesellschaften wird.“  

 

Den gesamten Text finden Sie hier. 

 

Interessante Vorträge und eine spannende Gesprächsrunde zu diesem Thema bietet das Vortragsforum "Pop up my Bathroom Atelier" am Dienstag, dem 10.3.2015 auf der ISH in Frankfurt. 

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