Auf Einladung der Bill & Melinda Gates Foundation präsentiert das österreichische Designbüro EOOS gemeinsam mit dem Wasserforschungsinstitut Eawag der ETH Zürich ein revolutionär neues Sanitärkonzept: die „diversion toilet“. Im Wettbewerb mit weltweit acht Teams, erhielten EOOS und Eawag einen Anerkennungspreis und wurden mit $ 40.000 für herausragendes Design prämiert.
Ob Nachrichten, Stauinfos, Termine, E-Mails, Wetterbericht oder sogar die Höhe des Blutdrucks – mit der App „b in touch“ hat man das alles auch während der Rasur oder beim Schminken im Blick. Sie wurde von Burgbad für das iPhone4S sowie das iPad2 entwickelt und bündelt die wichtigsten Informationen zum Start in den Tag in einer einzigen Applikation. Ein „Touch“ genügt, und die mobilen Begleiter lassen News & Co. auf dem Badezimmerspiegel erscheinen.
Toiletten im Bad und Gegensprechanlagen an der Tür waren die Innovationen von gestern. Künftig werden unsere Häuser mit einem Komfort ausgestattet werden, der vielen von uns heute noch wie Science Fiction vorkommt. Schon heute bieten Haushaltsgeräte eine Menge High-Tech auf, um Energie zu sparen und uns das Leben zu erleichtern. Mit einer zentralen Steuerung wird sich dieses Potenzial noch erhöhen.
Wände und Böden ohne Fugen erleichtern nicht nur den Frühlingsputz oder die Renovierung in Bad, Küche und Eingangsbereichen. Mit der neuen Beschichtungstechnik PUR-Loft lassen sich zudem fließende Übergänge und ein stimmiges Gesamtbild im Innenraum und Outdoor-Bereich schaffen.
Duschen geht nur im Stehen. Falsch, sagt das Iserlohner Unternehmen Dornbracht und präsentiert mit seiner Horizontaldusche erstmals Duschvergnügen im Liegen. Mit dem horizontalen Duscherlebnis möchte Dornbracht der Sehnsucht nach natürlichen Elementen und natürlichem Wassererlebnis nachkommen und einen neuen Trend im Duschbereich setzen.
Lange Zeit galt Parkett als repräsentativer Boden nur für die „gute Stube“. Doch heute können moderne Einrichter die Wertigkeit von Echtholz nicht nur im Wohnzimmer, sondern im ganzen Haus erleben.
Peter Wippermann ist spezialisiert auf Kommunikationsstrategien für trendgestützte Markenführungen und wird überall dort zu Rate gezogen, wo es um Zukunftsfragen geht. So auch auf dem VDS Trendforum, dem zentralen Branchentreffpunkt der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS), dem Wippermanns Vortrag eine visionäre Interpretation der demografischen Entwicklung eröffnete.
Am liebsten würden wir unser Bad mit Pflanzen bevölkern, die blühen, duften, wuchern und von Wasserperlen glänzen. Aber mal im Ernst: Ob wir beim Entspannungsbad an unseren letzten Urlaub am Meer denken oder nach der morgendlichen Dusche auf die Terrasse treten, um durchzuatmen – selten fühlen wir uns in unserer Tagesroutine der Natur mehr verbunden als im Bad.
Wie hat ein Bad auszusehen? Hier das Standardprogramm von Dusche oder Wanne, WC und Waschtisch, darüber der Spiegel, dort vielleicht noch ein Schränkchen… und alles streng an der Wand lang. Das war einmal. Doch die Formen für den Bedeutungswandel weg von reiner Zweckmäßigkeit hin zu mehr Ambiente und Wohnlichkeit müssen erst noch gefunden werden.
Natürlich hat nicht jeder gleich ein Schloss für das Generationentreffen zur Verfügung; aber das ist eigentlich auch zweitrangig. Wichtig ist nur, dass sich Jung und Alt in dem Raum wohl fühlen, der für immer mehr Menschen zur Grundbedingung für ein sebstbestimmtes Leben wird – im Badezimmer.