Bette: Lösungen für ein maßgeschneidertes Bad

06/14

Ein neues Bad ist für Bauherren meist eine Investition auf lange Sicht und steckt dennoch oft voller Kompromisse. Denn in der Realität ist der Platz meist begrenzt – die Standardmaße der Hersteller kollidieren dann mit den Grundrissen im Bad. Ein schlechtes Zusammenspiel der Komponenten führt häufig zu Not- und Kompromisslösungen, die die Freude am Bad unnötig schmälern. Dann werden Fliesen als Lückenfüller zwischen Badewanne und Wand gelegt oder es werden kleinere Wannenmodelle gewählt, weil sich die Türe ansonsten nicht mehr öffnen lässt – wenn nicht gleich ganz auf das Badevergnügen verzichtet wird. 

Das ist jedoch unnötig. Denn auch bei kleinen und kniffligen Grundrissen gibt es individuelle Lösungen, die vollwertigen Nutzungs-Komfort ermöglichen. Denn mit maßgeschneiderten Lösungen will das Delbrücker Unternehmen seinen Kunden genau das Bad ermöglichen, das ihren Wünschen entspricht. „Der Kunde erwartet von uns qualitativ hochwertige Produkte. Und da gehören individualisierte Spezial-Lösungen bei Badewannen, Duschwannen und Waschtischen eben dazu“, sagt Sven Rensinghoff, Marketingleiter bei Bette. 

 

Die Zeiten, in denen Bette überwiegend in Standardmaßen anfertigte, sind passe. Mittlerweile gibt es im Delbrücker Werk eine eigene Abteilung für Produkte auf Maß. „Der Anteil hat in den letzten Jahren stark zugenommen“, erklärt Rensinghoff. „Im Jahre 2000 lag der Anteil individuell auf Maß gefertigter Stahl-Email-Objekte bei rund 15 Prozent. Heute fertigen wir bereits über 50 Prozent unserer Produkte auf Maß.“ In einer Mischung aus High-Tech und Manufaktur werden diese in der hauseigenen Maßschneiderei an die jeweilige Bad-Situation angepasst. Dabei kann Bette bis zu einer Losgröße von 1 produzieren, was ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ermöglicht. 

 

Ein zentraler Aspekt des maßgeschneiderten Bades ist die Integration der Badelemente in die Gesamtarchitektur. Bodenebene Duschflächen aus Stahl-Email lassen sich leicht integrieren, sind aber im Großserienbetrieb an den Ecken eine technische Herausforderung. Bei der BetteFloor etwa läuft die Fläche spitz ins Flieseneck. Dadurch kann der Raum zwischen Fliese und Duschfläche – und mit ihm die Silikonfuge – auf ein Minimum reduziert werden. Mit einer Zarge kann wandseitig sogar ganz auf eine Silikonfuge verzichtet werden. Dieser nach oben gekantete emaillierte Rand wird dann einfach überfliest. Das macht den Abschluss zwischen Wand und Badewanne oder Dusche dicht und wartungsfrei. Wasser kann ganz natürlich abfließen, es entstehen keine Lücken, in die Wasser eindringt und den Baukörper beschädigen kann. 

 

Auch bei schwierigen Badezimmer-Grundrissen lassen sich komfortable Wannen-Lösungen finden. Eine auf Maß abgetrennte Wannenecke schafft in kleinen Bädern genügend Schwenkraum für die Türe, ohne dass auf Badekomfort verzichtet werden muss. Speziell entwickelte Ab- und Überlaufgarnituren, Quelleinläufe für die Wanne zählen ebenso zu den Zusatzleistungen wie elektronische Wannenarmaturen oder werkseitige Bohrungen für die Armaturen oder Trägerplatten auf Maß für eine individuelle Positionierung des Waschtischs. 

 

Weitere Informationen: 

www.bette.de