Moto von Burgbad: Ein Möbel wie ein Bild

Die neue zeitlos-minimalistische Badmöbel-Kollektion Moto von
Burgbad will als Rahmen für eine zeitgemäße, ausdrucksstarke Farbgebung im
Badezimmer dienen. Dabei bezieht sie das Badezimmer in ein ganzheitliches
Interior Design mit ein. Durch die Grifflos-Optik und einteilige Auszugsfront
mit innenliegender Schublade sind attraktive Details in das moderne Konzept
von Moto mit eingebunden. Der Framed Look in Weiß will den Möbeln einen
grafischen Charakter verleihen.
Moto ist purer Minimalismus und reine Farbe, eingefasst von
einem schlichten Korpus und kombiniert mit einem wie ausgestanzt wirkenden
Waschtisch; das Design ist ein Spiel von geometrischen Formen. Die Badmöbel der
von Studio Altherr Désile Park für Burgbad entworfenen Kollektion gehen eine
enge Verbindung mit der Badezimmer-Architektur ein und wirken durch ihre
Farbgebung auf ihn zurück: Je nach Farbwahl lassen sie ihn warm, frisch,
energiegeladen oder zart leuchten. Der mattweiß lackierte Korpus bildet dabei
die Verbindung zwischen Architektur und Farbe – ein weißer Rahmen, der dem
Holzton, der monochromen Farbe eine gewisse Strahlkraft verleihen will.
Farbe ist bei Moto integrales Element des Designs. Ob
Farbharmonie oder Kontrastprogramm
– die Badmöbelkollektion aus dem sys20-Designlinien-Segment zeigt, welche
Möglichkeiten in der neuen Farbpalette von Burgbad stecken. Moto integriert die
miteinander kombinierbaren Basisfarben und Oberflächen in Melamin,
Mehrfachlackierung Solid Matt oder Echtholzfurnier und bindet sie durch den
Korpusrahmen im Framed Look zusammen. Durch die Option, Fronten und Korpusse (gegen
Aufpreis) in jeder Wunschfarbe aus dem RAL-Spektrum fertigen zu lassen, bietet
Moto zudem eine Vielzahl an Möglichkeiten der Raumgestaltung für ein
ganzheitliches Interior Design.
Raffinierter Minimalismus meets Colour meets Art

Rafiniertes Detail: Hinter dem einteiligen Frontauszug verbirgt sich eine Innenschublade mit Fächereinteilung.
Foto: burgbad
„Es ging mir darum zu sehen, wie die Kraft einer Farbe den
Charakter einer Architektur und einer Innenarchitektur prägen kann“, erklärt
die Designerin Jeannette Altherr. „Da es im Badezimmer nur sehr wenige Möbel
gibt, ist ihre Farbgebung
von besonderer Bedeutung für die Atmosphäre des gesamten Raums. Und darüber
hinaus, denn das minimalistische Design von Moto ermöglicht es, mit ganz
wenigen Mitteln an das Interior Design der gesamten Wohnung anzuknüpfen.“ So
kann auch in kleinen Badezimmern mit wenigen Elementen eine intensive
Atmosphäre erzeugt werden, ohne den Raum zu überladen.
Inspiriert zu dem grafischen Designkonzept von Moto haben
Jeannette Altherr die Farbkompositionen des deutschen Malers Josef Albers, in
denen Farben ein Relief aus übereinanderliegenden Schichten zu bilden scheinen.
In seiner ab 1950 entwickelten Serie „Homage to the Square“ untersuchte er die
Wechselwirkungen der Farben und ihrer Wahrnehmung in unterschiedlichen
Kombinationen, Farbabstufungen und Kontrasten. Die dabei entstehenden
räumlichen Phänomene wie Transparenz oder Schichtung wurden zu einem wichtigen
Element abstrakter Kunst.
Design und Farbgestaltung der Kollektion sind
denkbar schlicht, im Detail aber voller Raffinesse: Ein weißer Korpus mit
schmalem Kantenprofil lässt die leicht zurückgesetzte Schrankfront wie gerahmt
erscheinen. Auf die großzügige einteilige Front des Waschtischs hat Burgbad
eine aufgedoppelte Frontblende gesetzt, die bündig mit dem Außenrahmen des
Korpus abschließt. Dabei bildet die 45-Grad-Gehrung der aufgesetzten Front eine
angenehme Griffleiste. Der Clou: Hinter dem einteiligen Frontauszug verbirgt
sich eine mit Fächereinteilung ausgestattete Innenschublade. Auch der
zweitürige, monochrom gestaltete Hochschrank ist über die aufgedoppelte Front
zu öffnen. Angepasst an die Drehtüren ist der Gehrungswinkel hier vertikal
gesetzt.
Special Colour Concept: abstrakter Dreiklang

Ein Waschtisch als Farbrahmen: Der weiße Korpus mit schmalem Profil
lässt die leicht zurückgesetzte Schrankfront wie gerahmt erscheinen. Die
aufgedoppelte, als Griffmulde dienende Front schließt bündig mit dem
Korpus ab. Das Special Colour Concept bringt Wohnlichkeit ins Bad.
Foto: burgbad
Front und aufgedoppelte Front sind Ton-in-Ton gestaltet.
Korpusrahmen, Front und Frontblende wirken dabei zusammen wie ein gerahmtes
monochromes Bild, in dem Licht und Schatten Farbnuancen und Tiefe in das Möbel
zaubern und die Farbe die Zweidimensionalität zu überwinden scheint. Die Farbpalette
erstreckt sich von Weiß über helle, pastellige Farbnuancen bis hin zu dunklen,
gedämpften Tönen. Die Möbel sind in drei Material-Varianten und insgesamt 20 Oberflächen
wählbar: in zwei Eiche Dekoren, zwölf Farben in edler Lack-Matt-Ausführung und
sechs Echtholzfurnieren. Darüber hinaus sind Ausführungen in Wunschfarbe
erhältlich.
Eine ganz
besondere Ausführung erhält man mit dem Special Colour Concept, das Jeannette
Altherr für Moto komponiert hat. Hier ist die Assoziation zur Kunst besonders
stark. Die Gewürztöne Curry, Safran und Chili erzeugen eine warme Leuchtkraft
und bringen Wohnlichkeit in eine reduzierte Architektur. Das Special Colour
Concept ist ein Musterbeispiel dafür, wie sich zwischen den miteinander
kommunizieren Farben Räume eröffnen lassen, die diverse Anschlussmöglichkeiten
für die Farb- und Materialgestaltung des Interior Designs bieten.
Klar profilierter Waschtisch in Mineralguss oder in gerundeter Keramik

Der wie ausgestanzt wirkende Mineralgusswaschtisch nimmt die strenge
Rechteckform der aufgesetzten Frontblende auf und lässt beidseitig
großzügige Ablageflächen.
Foto: burgbad
Der in Weiß Matt oder glänzend ausgeführte
Mineralgusswaschtisch nimmt die strenge Rechteckform der aufgesetzten
Frontblende wieder auf. Die klar definierte Beckenmulde geht hinten in eine
fein profilierte Abkantung über und lässt beidseitig großzügige Ablageflächen.
In Keramik wirkt der Waschtisch insgesamt etwas weicher, bildet mit seinem
feinen Profil aber ebenso eine Einheit mit dem rahmenden Korpus wie der Mineralgusswaschtisch. Der Keramikwaschtisch wird sowohl in Weiß
als auch in Schwarz Matt angeboten.
Dazu ist eine Wahl des Korpus in Schwarz (Wunschfarbe) von besonders eleganter
Wirkung – ebenso wie die Kombination mit Fronten in Echtholzfurnier Nussbaum
Cognac. Die schwarz gerahmten warmen Holztöne wirken ebenso gediegen wie
modern.
Spiegelschrank: Farb-Statement mit Leuchtkraft

Das integrierte offene Fach des Spiegels bietet über die Farbgestaltung der Nische ein zusätzliches Element zur Schaffung individueller Farbklänge. Denn die farbliche Gestaltung der Nischenauskleidung kann vom Außenkorpus getrennt gewählt werden.
Foto: burgbad
Von besonderer Bedeutung für die Farbwirkung von Moto ist der 2- bis
4-türige Spiegelschrank. Denn das bei allen Modellen integrierte offene Fach
bietet über die Farbgestaltung der Nische ein zusätzliches Element zur
Schaffung individueller Farbklänge. Verstärkt durch eine über die gesamte
Fachbreite laufende LED-Beleuchtung können sie eine den ganzen Raum erfassende
Atmosphäre entfalten. Erzielt wird dieser Effekt durch eine innenliegende
Aufdopplung des weißen Korpus. Die so entstehende Nischenauskleidung kann vom
Außenkorpus getrennt gewählt werden, sodass sich der Spiegelschrank innen farbgleich
oder in Variation zur Waschtischfront gestalten lässt. Da auch hier wieder Wunschfarben gewählt
werden können, eröffnet sich mit dem Spiegelschrank eine überaus große Vielfalt
an Kombination, um individuelle Farbharmonien oder -kontraste zu kreieren.
Alle Modelle verfügen über eine Waschtischbeleuchtung. Die
über den Spiegeltüren eingesetzte horizontale LED-Beleuchtung kann als
vorkragendes Lichtsegel oder als dezentes, bündig integriertes Lichtband
gewählt werden. Zu der hochwertigen Innenausführung gehört unter anderem auch
die neue E-Box mit Drehschalter zum Dimmen und zur Lichttemperatursteuerung,
eine Steckdose und zwei USB-C-Ports.
Das Gästebad: Einladung zum kreativen Spiel
Das Gästebad-Sortiment besteht aus einem 46 cm breiten
Mineralguss-Waschtisch mit Waschtischunterschrank und einem 42 cm breiten Spiegelschrank
mit offenem Fach, moderner E-Box und horizontaler LED-Beleuchtung. Der besondere
Moto-Griff dreht sich mit der Tür um 90 Grad. In
kleinen Räumen wirken das beleuchtete offene Spiegelschrank-Fach und das jeweilige
Farbkonzept besonders prägend. Und so ist die Gästebad-Variante von Moto mehr als
ein Kleinformat des großen Bruders – sie ist eine Einladung zu faszinierenden
Farbspielen.
Alleine oder in Zweierreihe, in sphärischem Weiß-in-Weiß, in
pastelliger Harmonie mit hellen und holzigen Tönen oder in extrovertiertem Farbkontrast:
Mit den kompakten Ensembles aus Waschtischkombi und Spiegelschrank wird aus
jedem kleinen Bad ganz schnell ein starkes Statement.