Biergarten des Restaurants Margaretental direkt am Nord-Ostsee-Kanal

Wachgeküsst: das Restaurant Margaretental in Kiel

08/22
Sanitärraum des Restaurants Margaretental in Kiel

Die Accessoires aus dem Hewi-System 900 in edlem Schwarz tiefmatt harmonieren mit dem weiteren Interieur der Sanitärräume.

Im Kieler Stadtteil Suchsdorf das Restaurant Margaretental seinen Gästen endlich wieder Kulinarisches aus der Schleswig-Holsteinischen Küche in bester Lage am Nord-Ostsee-Kanal. Das über Jahrzehnte hinweg beliebtes Ausflugslokal hatte zuletzt  rund 20 Jahre lang leer gestanden und verfiel zusehends.

Saniert und zeitgemäß restauriert vereint der Bau heute gekonnt Tradition und Moderne: Die alte Fassade des Lokals blieb erhalten und wurde durch einen neuen Anbau ergänzt. Im Innenbereich entstand ein zeitgemäßes Interior Design, in dem auch Produkte von Hewi in den Badezimmern und an den Türen zum Einsatz kamen, die in edlem mattschwarz mit dem Industrie-Look des neuen Margaretental harmonieren.


Die Ursprünge der Gaststätte gehen zurück auf einen hölzernen Pavillon aus dem Jahr 1896, der 1925 von einem Backsteinbau im sogenannten Heimatstil mit Stufengiebeln ersetzt wurde. 2001 schien es jedoch endgültig mit dem Betrieb des Restaurants vorbei zu sein, bis Dr. Marc Weinstock, selbst Suchsdorfer und Geschäftsführender Gesellschafter der DSK-BIG, einem großen deutschen Stadtentwickler, beschloss, das Gebäude aus dem Dornröschenschlaf zu wecken.

Hewi-Lösungen in Schwarz matt für die durchgängige Gestaltung

Sanitärraum des Restaurants Margaretental in Kiel

Seifenspender in der Variante Sensoric, Papierhandtuchspender & Co.  wurden aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und in edlem Schwarz tiefmatt pulverbeschichtet.

Das mit der Sanierung und Erweiterung der Gaststätte beauftragte Architekturbüro AX5 Architekten aus Kiel gestaltete den Innenraum der neuen Gaststätte mit viel Backstein, schwarzen Möbeln, Einbauten und Türen, was der Gaststätte einen edlen Industrie-Look verleiht. Unterstützt wird die durchgängige Innenraumgestaltung dabei von Hewi Produkten. Für die Türbeschläge wählten die DSK-BIG und AX5 Architekten die Serie 270 in Schwarz matt aus, die von dem Architekten und Gestalter Hadi Teherani entworfen wurde. Mit ihrem minimalistischen Produktdesign transportiert die Serie eine ganz besondere Ästhetik, indem die stark verkleinerte Rosette die klare Geometrie des ergonomischen Türdrückers betont.


Passend zu den schwarz-matten Türbeschlägen, aber auch zu den schwarzen Waschtischarmaturen und dunklen Oberflächen in den neuen Sanitärbereichen, fiel die Wahl zudem auf die Accessoires aus dem Hewi-System 900. Es kamen Seifenspender in der Variante Sensoric, Papierhandtuchspender, Abfallbehälter und WC-Bürstengarnituren zum Einsatz, alle gefertigt aus hochwertigem Edelstahl und in edlem Schwarz tiefmatt pulverbeschichtet. Ebenso stammt auch der Stützklappgriff im WC aus der Serie 900, die im Kern für barrierefreie Bäder entwickelt wurde.

Zeitgemäße und behutsame Sanierung

Restaurant Margaretental in Kiel

Backsteinbau im sogenannten Heimatstil mit Stufengiebeln: die Fassade des Hauptgebäudes wurde sorgsam restauriert.

Insgesamt erfolgte eine sehr behutsame Sanierung der Gaststätte. So modernisierte das beauftragte Architekturbüro das Hauptgebäude, das als Einzelkulturdenkmal geschützt ist, sorgsam und baute es so um, dass es den Standards einer modernen Gaststätte entspricht. Ebenfalls blieb auch der große Saal im Hauptgebäude erhalten; Einbauten aus neuerer Zeit wurden wiederum zurückgebaut. Der Anbau aus den 1960er Jahren etwa wurde abgebrochen und durch eine neue Erweiterung, die auch die Sanitäranlagen aufgenommen hat, ersetzt. Der Neubau wurde als zeitgemäßer Holzbau ausgeführt, der sich an die Giebelseite des Saals anfügt.


Für Weinstock war das Projekt eine Herzensangelegenheit, denn mit der DSK-BIG arbeitet er in der Regel in ganz anderen Maßstäben. Dennoch entschied sich der Projekt- und Flächenentwickler, die historische Gaststätte Margaretental aufwändig zu sanieren, umzubauen und schlussendlich auch selbst zu betreiben. So erklärte er bei der Eröffnung: „Hier trifft Tradition auf Modernes. Draußen sieht es aus wie früher und drinnen ist es zeitgemäß. Die Lage ist perfekt: Auf der Terrasse sitzend kann man sehen, wie die dicken Frachtschiffe durch den Nord-Ostsee-Kanal fahren.“