Mehr Komfort und Hygiene im Potsdamer St. Josef-Krankenhaus

Mehr Komfort und Hygiene im Potsdamer St. Josef-Krankenhaus

03/20
Mehr Komfort und Hygiene im Potsdamer St. Josef-Krankenhaus

Das von der Alexianer GmbH betriebene St. Josefs-Krankenhaus in Potsdam treibt den Ausbau seines Standortes zu einem zentralen Medizin- und Gesundheitscampus weiter voran. Das in der Nähe zum UNESCO-Weltkulturerbe Park Sanssouci gelegene Krankenhaus nimmt mit seinen 244 Betten die wohnortnahe und in Schwerpunktbereichen auch überregionale Patientenversorgung wahr. Jährlich werden dort mehr als 12.000 Patienten stationär und über 18.000 Patienten ambulant behandelt.

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Deutschland versorgen das St. Josef-Krankenhaus und das Evangelische Zentrum für Altersmedizin in einer strategischen Partnerschaft ältere Menschen in der Region Potsdam unter einem Dach. Bei den dafür notwendigen An- und Umbauten entschied sich das betreuende Ingenieurbüro techlogis bei der Ausstattung der Patientenzimmer für Armaturen und Keramikprodukte von Ideal Standard.

Sicherheit und Bedienbarkeit stehen im Vordergrund

Bei der Ausstattung der Standardpatientenzimmer kam es darauf an, spezifische Bedürfnisse hinsichtlich Ergonomie, Sicherheit und Komfort von Patienten in einem breiten Altersspektrum zu bedienen und die Zimmer auch für die Pflegekräfte als einen angenehmen Arbeitsort zu gestalten. Somit kamen im Bereich der Sanitärkeramik unterfahrbare Waschbecken der Serie Contour 21 sowie Cube-Waschtische der Serie Connect des Bonner Sanitärunternehmens zum Einsatz. Als WC wurde der mit hohem Gewicht belastbare spülrandlose Tiefspüler aus der Serie Contour 21 verbaut. Produkte, die allesamt zu einer verbesserten Aufenthaltsqualität in den Standardpatientenzimmern und zur Unterstützung der Krankenhaushygiene beitragen sollen.

 

 Bei der Auswahl der Armaturen und der Brausethermostate in den Standard- und Schwertlastzimmern spielten Sicherheitsaspekte sowie einfache Bedienbarkeit eine entscheidende Rolle. Durch die Cool-Boody Technologie der Ceraplus-Armaturen von Ideal Standard heizen sich die Gehäuse außen nicht mit auf. Das verringert das Risiko, dass sich Patienten, die nicht mehr über ausreichende Standsicherheit verfügen und sich zusätzlich an Waschtischarmaturen und Brausethermostaten festhalten, verbrühen können. Zudem sind Armaturen und Thermostate mit einem Verbrühschutz ausgestattet, da besonders im Hinblick auf ältere Patienten und Diabetiker die Temperaturempfindung auf der Haut eingeschränkt sein kann. Der Verbrühschutz lässt sich jedoch abschalten, damit für den Bedarf zusätzlicher Desinfektionen über 50 Grad Celsius heißes Wasser durch die Armatur gespült werden kann.  

Hygiene, Flexibilität und Bezahlbarkeit als Kriterien

Weitere hilfreiche Details der ausgewählten Armaturen, und besonders für das Hygienemanagement relevant, waren der Ausbau der Perlatoren, um die Bildung von Aerosolen zu vermeiden und die Flexibilität bei den Montagemöglichkeiten, etwa an der Wand zwischen den Desinfektionsspendern. Auch sollten bei Bedarf Adapter und Sterilfilter aufgesetzt werden können. Beim Produkdesign war wichtig, dass es insbesondere im Hinblick auf demente Patienten einfach zu bedienen ist.

 

Einbau und Funktionen der Produkte wurden anhand eines Musterzimmers und unter Einbeziehung von Pflegekräften und der Fachschwester für Hygiene im Vorfeld praktisch ausprobiert. „Es sind überzeugende Produkte, die etwas aushalten, gut zu bedienen und vor allem für den Kunden bezahlbar sind“, kommentierte Waltraud Singula, Projektleiterin bei dem Berliner Ingenieurbüro techlogis GmbH, den Produkttest.