Studie von Kaldewei zeigt die Bedeutung des Bades für die Hotelbranche
Ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise, was Gästen im Hotelzimmer wirklich
wichtig ist, ist ein sauberes, hygienisches Bad. Dies zeigt eine aktuelle
repräsentative forsa Umfrage im Auftrag von Kaldewei*. Gefragt nach dem
wichtigsten Ausstattungsmerkmal eines Hotels, nannten fast zwei Drittel der
Befragten (62 Prozent) ein sauberes Bad. Allerdings gibt es in Hotels viele
Störfaktoren, die die Freude am Hotelaufenthalt schmälern. Besonders die
Antworten zu den „Pain Points“ zeigen, wo bei den Hotels noch
Verbesserungsbedarf besteht.
Das Bad bleibt Aushängeschild des Hotelzimmers
Ist der Hotelgast zufrieden, stehen die Chancen gut, dass er wiederkommt
und das Hotel im Internet weiterempfiehlt. Dies unterstützt eine gute
Auslastung und wirkt sich positiv auf das Image des Hauses aus. Die Ergebnisse
der Hotelstudie zeigen, wie wichtig das Badezimmer für einen Hotelaufenthalt –
und somit auch für ein positives oder negatives Image des Hotels – ist: So
sagen 95 Prozent der Befragten, dass sie bei einem unhygienischen Bad das Hotel
nicht noch einmal buchen würden. Zudem haben 21 Prozent ein Hotel aufgrund von
Mängeln im Bad im Internet schon einmal schlechter bewertet. Mehr als ein
Drittel (36 Prozent) hat sich sogar wegen der schlechten Badbewertungen im Netz
bereits gegen ein Hotel entschieden.
Mangelnde Hygiene im Badezimmer ist der Pain Point bei Hotelbuchungen
Ob Haare im Ablauf, Schimmel in
den Fugen oder ein schmutziger Badezimmerboden: Ein schlecht gereinigtes
Hotelbad bezeichneten fast alle Studienteilnehmer als „sehr störend“ oder
„ziemlich störend“ (99 Prozent). Fast gleichauf waren Schimmelflecken auf
Oberflächen von Dusche, Badewanne oder Waschtisch (98 Prozent).
Auf Platz 3 und 4 der abgefragten
Störfaktoren im Hotelbad landeten der Studie zufolge Schimmelflecken in den
Fugen und am Bodenablauf der Dusche sowie Durchfeuchtungsschäden. Darauf folgen
ein unzureichender Wasserstrahl sowie eine schlechte Ablaufleistung in der
Dusche, die schnell zu kleinen Überschwemmungen führen kann. Auch über
Verfärbungen und Beschädigungen an den Badprodukten würden sich viele
Hotelnutzer ärgern.
Insbesondere was Schimmelbildung
betrifft können Hotels mit Produkten aus Stahl-Email, wie etwa von Kaldewei,
vorbeugen. Mit ihrer glasharten, geschlossenen Oberfläche sind die emaillierten
Waschtische, Wannen und Duschen nachweislich hygienischer und leichter zu
reinigen als herkömmliche, aus Acryl hergestellte Produkte oder geflieste
Duschen. Dank Oberflächenvergütung haben Waschrückstände keine Chance sich festzusetzen
und Schimmel zu bilden.
Gäste zahlen mehr für Badhygiene und Ausstattung
Richtig gewählte Badlösungen sind eine Investition, die sich langfristig
auszahlt. Denn die Badausstattung ist neben der Hygiene (95 Prozent) nach
Meinung von mehr als der Hälfte der Befragten (56 Prozent)
buchungsentscheidend. 62 Prozent und damit knapp zwei Drittel der
Studienteilnehmer würden sogar mehr Geld für ein Hotel bezahlen, wenn die
Badezimmer modern und hochwertig ausgestattet sind. Mehr als jeder Zweite (53
Prozent) greift tiefer in die Tasche, wenn in den Bädern Produkte mit besonders
hygienischen Oberflächen eingebaut sind. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist längst
ins Bewusstsein der Hotelgäste gerückt: Die Hälfte der Befragten würde es
vorziehen, wenn bei der Ausstattung auf Kunststoffe verzichtet würde und
stattdessen natürliche, recycelbare Materialen zum Einsatz kämen. Laut Studie
wären 62 Prozent dann sogar bereit, mehr Geld für ihr Zimmer zu bezahlen.
* Forsa hat im Auftrag von
Kaldewei 1.007 Deutsche ab 18 Jahren befragt, die in den vergangenen fünf
Jahren mindestens einmal in einem Hotel übernachtet haben (Zeitraum: 2. bis 8.
Juli 2019).