Paul Flowers (*1972) schloss sein Studium an der Universität von Northumbria, Newcastle, mit Auszeichnung ab. Seine facettenreiche internationale Karriere führte ihn von angesehenen Londoner Design-Studios bis hin zu einigen der größten Unternehmen der Welt. Er hat u. a. Projekte für FM Design und IBM in Großbritannien, Electrolux in Italien und Philips in den Niederlanden entworfen. Seit 2005 ist er beim Sanitärarmaturen-Hersteller GROHE Global Senior Vice President of Design. 

Mit der F-digital Deluxe präsentiert Grohe eine ultraschlanke Bedieneinheit, mit der alle Produkte dieser Kollektion intuitiv gesteuert werden können. Durch eine leichte Berührung wählen Nutzer vor dem Betreten des Duschbereichs ihre persönliche Kombination aus Beleuchtung, Musik und Dampf. Grohes Vision ist es dabei, das Bad, in dem man sich reinigt und pflegt, in einen inspirierenden und emotionalen SPA-Bereich zu verwandeln. 

Die Kollektion Grandera ist eine Hommage an längst vergangene, glanzvolle Zeiten und gleichzeitig ein Bekenntnis zur Moderne. Sie lässt sich - nicht zuletzt durch die Farbauswahl chrom und chrom/gold - stilistisch mit den unterschiedlichsten Bad-Einrichtungen kombinieren. Puristisch, schlicht und doch extravagant. Klar, eckig und doch rund. Zeitlos, elegant und doch modern möchte Grandera vermeintliche Gegensätze zu einem harmonischen Design vereinen. 

Als Designer mit dem Schwerpunkt Sanitärarmaturen und Brausen denkt Paul Flowers dabei durchaus auch an neue Formen von Badeinrichtungen wie Waschtisch oder Badewanne. Sie entwickeln sich immer mehr zu Möbelstücken, zu denen die Menschen eine Bindung aufbauen, wie zu einem treuen Begleiter. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass das Bad immer näher an den Wohnraum heranrückt und der Wohnraum anhand verschiedener Bedürfnisse der Menschen strukturiert wird. So werden die Badmöbel von ihrer festen Position an der Wand befreit und mit flexiblen Anschlüssen zu frei stehenden Rückzugsinseln im Raum. Das urbane Wohnen erfordert zukünftig noch mehr intelligente Lösungen, die passgenauen Komfort auch auf kleinem Raum erlauben. 

 

„Ein wichtiger Ansatzpunkt bei diesem Lebensentwurf ist auch die Nachhaltigkeit der Produkte“, erklärt Paul Flowers. „Sie müssen so beschaffen sein, dass sie eine hohe Haltbarkeit haben und von größtmöglicher Qualität sind. Wer Produkte langfristig nutzen möchte, wird gerne mehr investieren, um nachhaltig Freude an ihnen zu haben.“ 

 

Zudem müssen die Produkte auch einen umweltbewussten Umgang mit der Ressource Wasser ermöglichen. Hierfür spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle, wie sie Grohe bereits vor einigen Jahren auf das Bad übertragen hat. Die moderne Technologie hilft, maßgeschneiderte Wassererlebnisse zu genießen, ohne dabei das kostbare Nass zu verschwenden. Modulare Elemente wie bei der digital gesteuerten Duschausstattung F-digital Deluxe dienen als Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und Wasser. 

 

Das Design im Bad der Zukunft erhält wieder eine menschlichere Note, die es den Nutzern erleichtert, eine emotionale Beziehung zu ihren Produkten herzustellen. Die Formensprache ist global relevant mit regionalem Bezug. Diese Glokalisierung findet sich zum Beispiel auch in der Armaturenlinie Grandera, die von weltweit wichtigen Symbolen inspiriert ist. In Bezug auf Materialien können bei den zukünftigen Badmodulen beispielsweise auch Details wie Badewannenfüße oder Waschtischbeine aus Holz zum Einsatz kommen, um den Produkten Sinnlichkeit zu verleihen. Die Farben sind neutral, etwa Schwarz oder Weiß, und sorgen so für eine langfristige Modernität der Produkte. 

 

Flexibel und mobil mit intelligenter Technik und emotionalem Design: So könnte es aussehen, das Bad der Zukunft. 

 

Weitere Informationen zu den Produkten von Grohe unter: 

www.grohe.com