cconceptwall von Burgbad: Das Bad wird Wohnraum

10/13

Der Badmöbel-Spezialist Burgbad hat in Zusammenarbeit mit dem Designer Marc Sadler ein neuartiges Badmöbelsystem entwickelt: Cconceptwall macht – wie der Name schon sagt – die Wand zum zentralen Gestaltungselement. Entstanden ist dabei kein konventionelles Badmöbelprogramm, sondern ein modulares „Wand-vor-der-Wand“-System. Wandfläche, Möbel und Waschtisch sollen so zu einer homogenen Einheit verschmelzen. Das Ergebnis ist ein einheitliches Möbelstück für das Bad, das durch seine flächige, homogene Erscheinung wohnlich und beinahe schwerelos wirken möchte. 

Einen entscheidenden Vorteil in der Cconceptwall sieht der Hersteller jedoch in der seiner Meinung nach großen Kombinierbarkeit der einzelnen Elemente. Wie mit einem Baukasten lassen sich Waschtische mit Stand- oder Wandarmaturen, Hochschränke, Spiegel, und Regale in diversen Maßen sowie Abdeckplatten ganz nach Wunsch zusammenstellen. Doch auch als Solitärlösung bietet die Cconceptwall vielfältige Möglichkeiten. 

 

Die Elemente können so konfiguriert werden, dass völlig unterschiedliche Möbelformen entstehen: geschlossene Fronten oder offene Regale; kompakter Schrank oder locker arrangierte Gruppierungen – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Dabei kann das zentrale Modul, der Waschtisch, als Gestaltungselement betont oder bewusst zurückgenommen werden. 

 

Eine optische Leichtigkeit erreicht die Cconceptwall durch die luftigen Wandmontage und die konsequente Flächengestaltung. Zusätzlich unterstützt wird das leichte Design von der reduzierten Möbeltiefe und einer homogenen Frontlinie. Um die Flächenwirkung nicht zu unterbrechen, werden Handtuchhalter unauffällig und platzsparend in Nischen integriert, die Leuchten unter der Abdeckplatte oder im Spiegelschrank versteckt. 

 

Dimmbares, indirektes Licht und gute, individuell einstellbare Beleuchtung gehören zu den Qualitätsmerkmalen der Cconceptwall. Die integrierten LED-Leuchten sollen laut Hersteller selbst bei einem über der Vorwand angebrachten Spiegelschrank für eine schattenfreie und gleichmäßige Ausleuchtung des Waschtischs in voller Breite sorgen. Die großflächigen Ablagen sind übersichtlich ausgeleuchtet. Das Umgebungslicht kann so zusätzliche Sicherheit schaffen. 

 

Gute Beleuchtung und die individuelle Gestaltung der Komponenten begünstigen das Universal Design. So schafft etwa die Wahl eines einteiligen Auszugs Platz für eine Sitzgelegenheit unter dem Waschtisch, und die breiten Griffmulden sowie die komfortable Bedienung der Auszüge und Schränke kommen den Bedürfnissen älterer Nutzer auch ohne Zugeständnis an die Ästhetik entgegen. 

 

Zu der Funktionalität des neuen Programms gehört ein effizient und ergonomisch gestaltetes Innenleben. Die mit Antirutschmatten ausgekleideten Auszüge verfügen über eine variable und beliebig erweiterbare Inneneinteilung Für die Hochschränke gibt es integrierte Steckdosen, Fön- und Becherhalter sowie Aufbewahrungsboxen, die sich einfach und schnell an den Korpus-Innenwänden einklicken lassen. 

 

Ausgangspunkt einer Raumgestaltung mit der Cconceptwall ist die Wahl des Waschtischs. Hier kann sich der Kunde zwischen zwei grundsätzlichen Lösungen entscheiden: Bei dem für Standarmaturen entwickelten Modell mit fugenloser Aufkantung der Rückwand sorgt ein wandseitiges U-Profil dafür, dass der Waschtisch silikonnahtfrei in Schrankwand und Regale integriert werden kann. Die seitlichen Möbelwangen sind so spritzwassergeschützt und reinigungsfreundlich ausgekleidet. Ein in der Tiefe reduzierter Waschtisch ohne Rückwand sorgt bei Bedarf dafür, dass das Gesamtvolumen bei einer Vorwandmontage nicht zu wuchtig wird und die leichte, flächige Optik erhalten bleibt. 

 

Bei der Variante für die Installation von Wandarmaturen kann dank Schlitzablauf und innovativer Ablauftechnik auf den Siphonausschnitt im Auszug verzichtet werden. Die fugenlos aufgekantete Rückwand des Waschtischs wird hier bis in die Schrankflucht vorgezogen. Der Vorteil hierbei ist, dass nicht nur eine homogene, flächige Front möglich ist. Auch Wandarmaturen lassen sich einfach installieren, ohne dass dafür die Wand geöffnet werden muss, was besonders in Mietwohnungen von Vorteil ist. Doch egal, welche Waschtischvariante gewählt wird – alles Technische verschwindet im Schrank, und Waschtisch und Möbel erscheinen als kompakte, integrale Einheit. 

 

Mit den Stilwelten Earth, Fire, Water und Air gibt Burgbad nicht nur konkrete Gestaltungsanregungen, sondern will dabei auch auf Stil, Haltung und Lebensgefühl der Menschen eingehen. Die vier nach den Elementen benannten Kategorien beschreiben jeweils eine ästhetische Charakteristik, die man dem Bad mit den jeweiligen Farb- und Oberflächenvarianten verleihen kann. So herrschen bei Earth eine bodenständige Materialwirkung und natürlich-warme Farbtöne vor oder bei Fire starke Kontraste mit Akzenten von Senfgelb über Rot bis Aubergine. In der Stilebene Water wollen Kombinationen von gekalkt-grauen bis dunklen Holztönen mit grün und mint changierenden Farben Frische erzeugen, und in der Air genannten Kategorie verbreiten expressive Schwarz-Weiß-Kontraste mit Akzenten im blauen Farbspektrum Klarheit und Eleganz. 

 

Auch die Griffe werden in mehreren Ausführungen von der aufwändig ausgefrästen Griffmulde – mittig oder asymmetrisch platziert – über Metallgriffe bis hin zur grifflosen Variante mit Tip-On-Technik angeboten. Eine weitere Besonderheit stellen die in vier kräftigen Farben wählbaren Rückwände der offenen Regale dar, mit denen sich ungewöhnliche Akzente setzen lassen. 

 

Die Cconceptwall passt sich damit nicht nur unterschiedlichen Raumsituationen an, sondern auch dem persönlichen Geschmack des Nutzers: Es kann elegant und zurückhaltend sein, ausgefallen und expressiv, natürlich und warm oder kühl und architektonisch – wie ein Chamäleon, sich seiner Umgebung anpasst. 

 

Da sich mit der Cconceptwall ganze Wandflächen gestalten lassen, kann das Badmöbelprogramm auch Funktionen der Wandverkleidung übernehmen und zum Teil sogar ersetzen. Insbesondere bei Renovierungen lassen sich so individuelle Lösungen ohne großen Aufwand ermöglichen: Alte Fliesen werden verdeckt, Vorwandsysteme und Technik einfach in die neue Ausstattung integriert. 

 

Genauso flexibel wie bei der Gestaltung zeigt sich Conceptwall auch in der Marktpositionierung: Es eignet sich genauso gut zur Neugestaltung wie zur Renovierung, für den Privat- wie für den Objektbereich. Es ist ein System mit großen Variationsmöglichkeiten, das leicht zu planen ist: ein kreativer Baukasten für erfahrende Badplaner und fantasievolle Endverbraucher. Ein über Internet frei zugänglicher Konfigurator hilft dabei, das Bad mit der Conceptwall zu einem Raum mit persönlicher Ausstrahlung zu machen. 

 

Weitere Informationen über die Cconceptwall gibt es hier. 

Ein Interview mit dem Designer Marc Sadler finden Sie hier. 

www.burgbad.de