Mehrwert im Badezimmer durch intelligente Beleuchtungssysteme

08/24
Synchronisiertes Lichtkonzept von Geberit mit Spiegelschrank ONE, Sanitärmodul Monolith Plus und Unterbauleuchte des Waschtischunterschranks

Das Sanitärmodul Monolith Plus lässt sich mit den Spiegelschränken der Badezimmerserie ONE und mit der Unterbauleuchte des Waschtischunterschranks von Geberit synchronisieren.

Circadianes Licht, das den Tagesrhythmus wiedergibt, indirektes Licht für ein entspannendes Bad, ein hell ausgeleuchteter Waschplatz für die Rasur, Nischenbeleuchtung oder sanftes Orientierungslicht für den nächtlichen Gang zur Toilette: intelligente Beleuchtungskonzepte sind in unseren Badezimmern keine Seltenheit und auch von Kundenseite immer häufiger erwünscht. Werden solche Konzepte bereits in die Planung mit einbezogen, können sie einen echten Mehrwert bieten – gestalterisch und funktional.

Unterschiedliche Lichtquellen, -farben und -intensitäten verleihen dem Bad zusätzliche optische Dimensionen und Stimmungen. Lichtplaner erarbeiten für einzelne Räume ganz individuelle Beleuchtungskonzepte. Doch auch Badplaner und Installateure können mit Basiswissen und der Auswahl geeigneter Ausstattungen ihren Kunden überzeugende Beleuchtungslösungen für Badezimmer und Toilette bieten. So lassen sich beispielsweise der ONE Spiegelschrank und das Monolith Plus Sanitärmodul von Geberit miteinander synchronisieren. Die Unterbauleuchte und der LED-Einbaustrahler sind ebenfalls kombinierbar. In dieser Zusammenstellung bietet der Spiegelschrank bereits zahlreiche Lichtszenarien.

Die Wirkung von Licht

Unterschiedliche Lichtmodi des Spiegelschranks ONE von Geberit

Beleuchtung sollte im Badezimmer unterschiedliche Tageszeiten und Stimmungen berücksichtigen: indirektes Licht für ein entspannendes Bad, einen hell ausgeleuchteten Spiegel für die Rasur oder sanftes Orientierungslicht für den nächtlichen Gang zur Toilette.

Je nach Farbe und Intensität hat Licht eine unterschiedliche Wirkung auf uns Menschen. Licht in Warmweiß, also unter 3300 Kelvin (K) schafft eine beruhigende Atmosphäre und sollte daher in den Ruhezonen und Relax-Bereichen wie der Badewanne eingesetzt werden. Im aktiven Badbereich wie dem Waschtisch sind belebende Lichtquellen in Neutralweiß (3300 K bis 5300 K) zum Schminken oder Rasieren ideal. Am Morgen kann ein Licht in Kaltweiß (über 5300 K) den Körper beim Aufwachen unterstützen, da es das Sonnenlicht imitiert und so den menschlichen Biorhythmus aktiviert. Wer in der Nacht zur Toilette muss und danach schnell wieder einschlafen möchte, kann auf diese Aktivierung des Biorhythmus gerne verzichten – hier ist sanftes Orientierungslicht die bessere Wahl.


Licht hat auch in der Architektur viele Facetten und wirkt sich direkt auf die Gestalt eines Raumes aus. Gezielt eingesetzte Lichtquellen können Objekte und Einrichtungsgegenstände betonen und deren Form deutlicher zur Geltung bringen, wie die Oberfläche eines Waschtischs oder die Inszenierung einer Badewanne. Ergänzend kann farbiges Licht eine dekorative Rolle einnehmen. In der Badplanung kann die Beleuchtung mit einem Spiel aus Licht und Schatten dem Raum zusätzliche Kontur und Materialität verleihen.

Lichtquellen in Kombination

Lichtsteuerung des Spiegelschranks ONE von Geberit

Die Lichtsteuerung des Spiegelschranks ONE lässt sich stufenlos – von hellem, kühlerem Licht bis hin zu einem dunkleren, wärmeren Licht – dimmen: per Taster oder App.

Ein gutes Lichtkonzept sollte immer den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Das gilt für das Badezimmer ebenso wie für alle anderen Räume im Zuhause. Für den Lichtplaner Dipl.-Ing. Florian Reißmann gibt es nicht die eine ideale Lösung für das Badezimmer. Denn auch im Bad hat jeder Mensch persönliche Vorlieben, die unterschiedliche Lichtstimmungen erfordern: „Wenn ich zum Beispiel gerne in der Badewanne lese, brauche ich eine hellere Ausleuchtung. Will ich mich dagegen nur im Wasser entspannen, wünsche ich mir warmes und sanftes Licht,“ erklärt Reißmann. Eine bedürfnisorientierte Badberatung umfasst daher bestenfalls nicht nur die Auswahl der Einrichtungsgegenstände und Leuchten, sondern berücksichtigt auch den Tagesablauf und die Gewohnheiten der Bewohner: Welche Atmosphäre soll entstehen? Was soll in Szene gesetzt werden? Welchen Zweck sollen die Einrichtungen erfüllen und welches Licht wird dafür benötigt?

 

Ein Lichtkonzept beschreibt die Atmosphäre, die in einem Raum erreicht werden soll, und zeigt auf, welche Lichtquellen, Farbtemperaturen und Helligkeiten kombiniert werden können, um diese Atmosphäre zu erzeugen. In den meisten Bädern empfiehlt sich eine Mischung aus folgenden Lichtbereichen: Ein Hauptlicht zum Ausleuchten des Raumes, ein Funktions- oder Spiegellicht als Arbeitslicht am Waschplatz, ein oder mehrere Akzentlichter für die Stimmung sowie ein sanftes Orientierungslicht für die Nacht. Geberit hat all diese Szenarien in einem Produkt vereint: dem Spiegelschrank ONE mit ComfortLight.

Zwei Produkten für ein Lichtkonzept

Unterbauleuchte für Waschtischunterschränke der Serie ONE von Geberit

Die Unterbauleuchte für Waschtischunterschränke der Serie ONE von Geberit lässt sich mit dem Spiegelschrank, dem Sanitärmodul Monolith Plus und dem LED-Einbaustrahler kombinieren. Damit bieten sich vielfältige Lichtszenarien für das gesamte Bad.

Das Lichtkonzept des Spiegelschranks zeichnet sich durch vier vorprogrammierte Lichtstimmungen aus, die je nach Tagesrhythmus das richtige Licht bieten: von der hellen Beleuchtung am Morgen über das Standardlicht bis hin zur Kerzenlicht-Atmosphäre und dem Orientierungslicht für die Nacht. Vier in den Spiegelschrank integrierte, aufeinander abgestimmte Lichtquellen ermöglichen eine individuell steuerbare Beleuchtung. Die Lichtsteuerung ist stufenlos dimmbar – von hellem, kühlerem Licht bis hin zu dunklerem, wärmerem Licht. Diese Kopplung von Farbtemperatur und Beleuchtungsstärke ist eine Besonderheit des ComfortLights von Geberit.


Mit einem einzigen Einrichtungsgegenstand können Installateure ihren Kunden damit bereits individuelle Lichtszenarien bieten. Diese lassen sich in einem weiteren Schritt mit dem neuen Sanitärmodul Monolith Plus in den Raum hinein erweitern. Geberit hat die Beleuchtung des Moduls an das ComfortLight-Konzept angepasst. Das Modul lässt sich mit den Spiegelschränken der Badezimmerserie ONE bzw. deren Lichtstimmung synchronisieren. Die Unterbauleuchte und der LED-Einbaustrahler lassen sich ebenfalls in ComfortLight einbinden. Eine integrierte DALI-Schnittstelle sorgt dafür, dass sich das Licht zentral einstellen und steuern lässt. Die einmal am Spiegelschrank vorgenommene Lichteinstellung gilt somit auch für das Orientierungslicht des Sanitärmoduls. Mit dem individualisierbaren Lichtkonzept können Badplaner und Installateure bei der Badberatung einen echten Mehrwert bieten.