Referenzbeispiel Bad mit Dachschräge

Schräger duschen mit Glassdouche

09/21
Referenzbeispiel Bad mit Dachschräge

Mit einer durchdachten Badplanung können vermeintliche Nachteile wie Dachschrägen für eine individuelle Lösung mit Mehrwert genutzt werden.

Eine Dusche unter dem Dach in einem Altbau-Bad einzubauen, ist nicht immer ein Vergnügen. Dachschräge, Grundfläche oder Balkenkonstruktionen machen die Umsetzung oft schwierig. Mit Phantasie und Know-how wurde jedoch hier das vermeintliche Manko von Dachschrägen in einen Vorteil verwandelt.

Die verwendete Modellreihe Augustina aus der Glassdouche-Produktpalette verleiht dem Understatement in diesem Bad mit dezenter Formensprache und großzügiger Flächigkeit einen Hauch Esprit. Die installierte XXL-Duschkabine, die mit einer Fläche von 295 x 128 cm weit über das Normalmaß reicht, bietet eine große Auswahl an Aktivitäten: gemeinsam duschen, Stretch- und Fitness-Übungen, sitzen, liegen unter wohltemperiertem Wasserstrahl – vieles ist dort möglich.


Glas und Holz bilden dabei in diesem Altbau-Bad eine Win-Win-Situation: Die Glasscheibe schützt das Gebälk vor direkter Wassereinwirkung; der Pfosten wiederum garantiert die Stabilität der breiten Glasfront, ohne dass zusätzliche Aussteifungsstangen erforderlich sind. Zwei feste Seitengläser (rechts mit Schräg- und Eckausschnitten) und eine Pendeltür bilden die Duschnische mit einer Gesamtbreite von 295 cm. Die Hebe-Senk-Funktion der Beschläge der Serie Augustina "lupft" die Pendel-Tür der Dusche (80 cm breit) beim Öffnen sanft vom Boden. Dabei umfasst der Schwenkbereich volle 180° – zum Öffnen nach innen oder nach außen. Bei ganzer Öffnung erhöht die Arretierung den Komfort. Die innenbündige Verankerung der massiven Beschläge, hier mit verchromter Oberfläche, wiederum soll das Reinigen und Abziehen der Gläser erleichtern.