Badplanung: Der Faktor Fitness wird immer wichtiger

Mit dem richtigen
Raumkonzept und dem passend ausgestatteten Badezimmer, kann auch das eigene Zuhause zum Hort für Fitness und Regeneration werden.
Foto: Kaldewei
Der Sommer ist vorbei, der Winter
hat bereits Einzug erhalten. Wir verbringen die Abende – jahreszeit- und
pandemiebedingt – überwiegend zuhause. Jetzt gilt es, fit zu bleiben, damit wir
uns im Frühjahr auch körperlich von unserer besten Seite zeigen können. Helfen
kann da durchaus ein gezieltes Workout im eigenen Zuhause. Mit dem richtigen
Raumkonzept und der passenden Ausstattung kann auch das eigene Badezimmer dazu
beitragen, in Form zu bleiben. Schließlich sorgen Wasser, Luft und Wärme für
die ideale Regeneration nach dem Sport und unterstützen den Trainingserfolg.
Immer mehr Architekten und
Badplaner setzen bei der Badrenovierung auf den Faktor Fitness und verwandeln
das heimische Badezimmer in ein Private Spa. Denn die passende Raumatmosphäre und
die richtige Regeneration nach dem Sport können unser Training unterstützen.
Effektives Spinning oder das Training mit Rudergeräten, die sogar das
Eintauchgeräusch der Paddel imitieren, wirken doppelt, wenn Wasser und Wärme mit
Körper, Geist und Seele im Fitnessbad eine gesunde Balance bilden. Eine ideale
Voraussetzung, um drohendem Muskelkater vorzubeugen und das Trainingsergebnis
wie gezielte Fettverbrennung und Muskelaufbau auch langfristig zu erhalten.
Training und Regeneration geht auch zuhause

Moderne Bädern strahlen eine wohnliche Atmosphäre aus, die
sich zusehends auch in einer eher technischen Ausstattung
niederschlägt. Mit dazu gehören auch Fitnessgeräte, denen man ihren
Trimm-dich-Charakter immer weniger ansieht.
Foto: Ciclotte
Ideal ist es da, wenn der Weg vom
schweißtreibenden Gerätetraining zur kühlenden Dusche nicht weit ist und man
anschließend direkt in seine Wohlfühlwanne eintauchen kann. Das warme
Badewasser entspannt die Muskulatur und macht gleichzeitig auch den Kopf wieder
frei – das perfekte Wellnessprogramm für Körper und Seele. Allein schon unter
der Dusche kann man, je nach Brausesystem, verschiedene Strahlarten einstellen
und so zur Muskellockerung beitragen. Schlauchgüsse sorgen durch gezielte
Anwendungen an den Extremitäten für eine bessere Durchblutung und spezielle
Fußbäder helfen bei der Stärkung der Immunsystems. Aber auch ein Whirlsystem
mit auflockernden Massagestrahlen ermöglichen eine nachhaltige und komfortable
Regeneration in den eigenen vier Wänden.
Spezielle Produkte für die besondere Entspannung
Einige
Hersteller bieten zudem echte Besonderheiten an. So können etwa vertikal
eingebaute Düsen mit Massagestrahl gezielt auf bestimmte Muskelpartien
einwirken und diese explizit ansprechen. Wer wirklich Platz im Private Spa hat,
kann auf der Horizontal Shower von Dornbracht entspannen. Die Wassermassage
verläuft mit wechselwarmen Regenstrahlen und variierender Wassermenge
gegenläufig von den Schultern und den Fußsohlen zur Körpermitte. Auf feine
Wasserstrahlen folgt intensiv prasselnder Regen, was dem Körper neue Energie
schenken soll. Und von Kaldewei gibt es die Entspannung der Extraklasse: die
Badewannen mit Skin Touch. Hierbei wird das das Badewasser mit Millionen
mikrofeiner Luftbläschen angereichert, was neben einer Tiefenentspannung für
einen Verjüngungseffekt sorgen soll.