Die schönsten Badewannen: Freistehend!

Freistehende Badewannen können eine wichtige Rolle in der Badplanung einnehmen und zum
dominierenden Gestaltungselement werden.
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS), burgbad
Hintergrund: Bette
Badplaner und Architekten lieben freistehende
Badewannen – durch eine klare Zonierung trennt eine freistehende Badewanne
nicht nur optisch die verschiedenen Nutzungszonen im Badezimmer. Neben der
bodenebenen Dusche ist eine freistehende Badewanne zudem das absolute
Trend-Produkt für das Lifestyle-Badezimmer. Dabei nehmen die schlichten, aber
raumgreifenden Wannen eine wichtige Rolle in der Badplanung ein und werden zum
dominierenden Gestaltungselement. Die freistehende Badewanne steht bei
Bauherren sinnbildlich für ein Must-Have bei der Umsetzung eines Private Spas.
Eine freistehende Wanne steht aber auch für
Großzügigkeit und Freiräume – Badezimmer werden im gehobenen Segment
zweifelsohne größer. Sollte der Platz für eine freistehende Badewanne nicht
ausreichend sein, werden zunehmend gerne wandanschließende Wannen eingesetzt.
Die Wanne ist dann an drei Seiten freistehend und die Wasserzuführung erfolgt
über die Montagewand.
Angesagt sind rechteckige Badewannen mit
abgerundeten Ecken. Die Wannen sind häufig mit zwei Rückenschrägen und einem
Mittelablauf ausgestattet. Auch eine große, kreisrunde Wanne lädt immer
häufiger zum Baden zu zweit ein. Meist sind die freistehenden Wannen betont
schlicht im Design; gelegentlich erhalten sie aber auch eine auffälligere
Oberflächengestaltung im Colour Block – mit farblich unterschiedlicher Innen-
und Außenseite – oder werden in einen Holz- oder Metallrahmen gefasst, um den
Möbelcharakter zur betonen. Die plakativen Solitäre aus Stahl-Email, Mineralguss, Acryl oder
sogar Marmor können dank moderner Installationstechnik zunehmend problemlos
aufgestellt werden. Allerdings: Bei der Planung für ein Bad mit freistehender
Wanne müssen vorab sowohl der Transportweg ins Bad als auch die Statik geprüft
werden.