Eine Hommage an Achtsamkeit und traditionelle Handwerkskunst
Mit Zencha
hat Sebastian Herkner – inspiriert von traditionellen japanischen Ritualen und
Handwerkskunst – eine Badkollektion für Duravit entworfen, die ungewöhnliche
Aufsatzbecken mit puristischen Möbeln kombiniert. Auffälligstes
Gestaltungsmerkmal von Becken und Badewanne ist die abgerundete Form, die in
einen grazilen, weich nach außen gewölbten Rand mündet.
Die
doppelwandigen Sanitärobjekte treffen auf modulare, geometrische Badmöbel mit
einem feinen Rahmen, die aus Materialien wie Holz oder Strukturglas gefertigt
sind und die neben viel Stauraum eine besondere Haptik bieten. „Ich hatte seit
jeher den Wunsch, eine Badserie für Duravit zu entwickeln“, sagt der
Offenbacher Designer. Damit reiht er sich ein in die Riege renommierter
Designer, die wie Philippe Starck und Cecilie Manz Kollektionen für das
deutsche Sanitärunternehmen entworfen haben.
Der Entwurf: markant und feinfühlig
Das
Badezimmer gehört zu einem der wichtigsten Räume des Hauses. Es entwickelt sich
immer mehr zum Ort des Rückzugs und der Rituale. Daher will Zencha mit ausgewogenen
Formen, Farben und Materialien alle Sinne ansprechen. Ausgangspunkt für den
Entwurf waren handgefertigte Teeschalen aus Keramik, die Herkner in Japan
entdeckte. Ihre weichen, organischen Formen tauchen abstrahiert bei den
Sanitärobjekten wieder auf. Als bombierte Rechtecke gestaltet, werden sie nach
unten hin bauchig und laufen mit einem feinen Schwung nach oben aus. Ebenso
sinnlich sind die verwendeten Materialien: Die Becken werden aus DuraCeram
gefertigt, einem Werkstoff ermöglicht es, Aufsatzbecken mit einer ausgesprochen
dünnen Randstärke zu formen. Die Badewannen werden nahtlos aus DuraSolid
gefertigt, mit angenehm warmer Haptik und matter Optik.
Die
Möbel bilden in ihrer Geradlinigkeit einen Kontrast zu den organischen
Sanitärobjekten und vervollständigen das subtile Material- und Farbkonzept der
Kollektion. Herausragendes gestalterisches Merkmal ist ein feiner Rahmen von
lediglich sechs Millimetern Stärke. Er bildet eine gleichmäßige Schattenfuge,
die das Möbel elegant und leicht wirken lassen soll. „Solch technisch aufwändige
Lösungen bei konstanter Qualität herzustellen, funktioniert nur, wenn man wie
Duravit über eigene Produktionsstätten mit entsprechendem Know-how und hoher
Handwerkskunst verfügt“, sagt Herkner.
Die Möbelelemente: modular, facettenreich und funktional
Die Möbel
der Kollektion Zencha sind modular aufgebaut und vielseitig einsetzbar – als
offene Regale oder Schubladen mit Push-to-Open- und Selbsteinzugstechnik. In
Kombination mit dem Aufsatzbecken können sie zu einem formschönen Eyecatcher im
Badezimmer werden. Als Stauraum für die Dinge des (Bad-)Alltags strukturieren
sie den Raum und schaffen Wohnlichkeit über verschiedene Stilwelten hinweg.
Korpus und Rahmen der Möbel mit einer leicht zu reinigenden Oberfläche mit
Anti-Fingerprint-Effekt gibt es in den dezenten Farben Weiß Super Matt, Taupe
Super Matt und Graphit Super Matt.
Auch
die Schrankfronten gibt es in verschiedenen Ausführungen. Während die Varianten
in Eiche Natur und Eiche Schwarz warm und taktil wirken, wollen weißes
Flachglas und schwarzes Strukturglas sinnliche Eleganz ins Badezimmer bringen.
Ergänzend hat Herkner auch einen separaten Spiegel entworfen, der die Kontur
der runden Becken nachbildet. Die organische Form wird durch ein umlaufendes
LED-Band akzentuiert, während das Licht mit einem Sensor an der unteren Seite
des Spiegels ein- und ausgeschaltet wird.
Die Sanitärobjekte: filigrane Formgebung
Die Sanitärobjekte umfassen Aufsatzbecken in zwei verschiedenen Formen:
ein gewölbtes Quadrat sowie ein abgerundetes Rechteck in den Farben Weiß, Weiß
Satin Matt, Grau Satin Matt und Anthrazit Matt. Insbesondere in der
quadratischen Variante ist das Aufsatzbecken mit Keramikabdeckung ein
veritables Statement Piece im Badezimmer, für das Duravit eine lebenslange
Garantie gibt. Die quadratische Version der freistehenden Badewanne aus
DuraSolid ist in ihrer Form vom quadratischen Aufsatzbecken abgeleitet. Mit der
entsprechenden Tiefe soll sie an ein japanisches Onsen-Bad erinnern. Auf Wunsch
ist sie mit einem in den Wannenboden integrierten Air-WhirlSystem erhältlich.