Allure F-digital von Grohe: das digitale Wassererlebnis

09/12

Illustration: Grohe 

Mit seinen digitalen Produkten zählt Grohe zu den Pionieren der digitalen Sanitärtechnik. Seit der Einführung von Ondus im Jahr 2008 baut der Armaturenspezialist sein Sortiment kontinuierlich aus. Neben Armaturen für alle Zapfstellen im Bad gehören dazu auch digitale Brausen sowie Küchenarmaturen. Der neue Star im technologischen Bad soll Allure F-digital werden. 

Dabei setzt das Unternehmen in Sachen Design auf zurückhaltende Schlichtheit und ein Wechselspiel von Quadern und Zylindern. Als stilbildend sieht Grohe die quadratischen Rosetten der kreisrunden Bedienelemente. In ihrer Größe auf die eckigen Rosetten der U-förmig gebogenen Ausläufe abgestimmt, wollen sie die harmonische Verbindung von rund und eckig unterstreichen. Ein Charaktermerkmal der Designsprache von Allure. 

Foto: Grohe 

Im Mittelpunkt der digitalen Kollektion stehen die beiden Bedienelemente mit ihren universell verständlichen Piktogrammen. Die Power-Taste des digitalen Controllers startet den Wasserfluss, mit Plus und Minus lässt sich durch leichtes Antippen mit dem Finger die Wassertemperatur verändern. Visuelle Rückmeldung zur eingestellten Temperatur gibt der illuminierte LED Ring. Mit dem äußeren Drehring des Controllers wird die Wassermenge reguliert. Dank seiner Oberflächenstruktur lassen sich die Einstellungen auch mit nassen und seifigen Händen leicht vornehmen. 

 

Neben diesen Grundfunktionen besitzt der Controller unter anderem eine Memory-Funktion. So sind die gespeicherten Einstellungen von Durchflussmenge und Wassertemperatur beim nächsten Bad oder Duschvorgang direkt wieder abrufbar. Der Warm-Up Modus signalisiert, wann die gewünschte Duschtemperatur erreicht ist und erspart somit lästiges Vorfühlen mit den Fingern. Durch einen zweiten digitalen Controller kann das Wasser bei Bedarf auch außerhalb der Dusche gestartet werden. 

 

Foto: Grohe 

Mit der EcoJoy-Funktion wird auch an die Umwelt gedacht: Eine Pausenfunktion stoppt den Wasserfluss beispielsweise zum Haarewaschen oder Einseifen und startet nach Knopfdruck wieder mit den zuvor gewählten Einstellungen. Perfekt, um Wasser und Energie zu sparen. Sowohl die Wannen- als auch die Duscharmaturen verfügen über die Thermostat-Technologie TurboStat, mit der die gewählte Wassertemperatur bei Druck- und Temperaturschwankungen zuverlässig gehalten wird. Zusätzlich bietet die SafeStop-Funktion einen Schutz vor Verbrühungen: Bei einer Temperatur von 38 Grad Celsius blinkt der illuminierte LED Ring und erst nach wiederholter Tastenbetätigung kann die Sicherheitssperre aufgehoben und die Temperatur weiter erhöht werden. Mit der individuell konfigurierbaren Sicherheitsabschaltung lässt sich die Zeit, nach der sich die Armatur automatisch ausschaltet, individuell festlegen – besonders praktisch, wenn die Badewanne unbeaufsichtigt befüllt wird. 

 

Foto: Grohe 

Auch die Umstellung zwischen Kopf-, Hand- und Seitenbrause beziehungsweise Wannenauslauf erfolgt digital. Hier kommt die passend zum digitalen Controller gestaltete digitale Umstellung zum Einsatz. Nach Wunsch können die verschiedenen Wasserabgänge sowohl separat als auch bis zu drei Wasserabgänge gleichzeitig angesteuert werden. Der Leuchtring zeigt an, welche Armaturen und Brausen gerade aktiv sind. Zudem lässt die kabellose Bedienung in puncto Designfreiheit kaum Wünsche offen. Ob Waschtisch, Bidet, Wanne oder Dusche – Controller und Umstellung können überall und auf allen Oberflächen losgelöst von der Armatur angebracht werden.