Der Sanitärbranche geht es nicht schlecht. Und auch demografischer Wandel, Gesundheitsbewusstsein und der Trend zum individuellen Badezimmer sind Felder, die sich gut entwickeln und für die es schon ausbaufähige Produktkonzepte gibt. Gleichwohl bemängeln kritische Geister, dass die Branche hier dynamischer mit Innovationen und innovativen Konzepten auf den wachsenden Bedarf reagieren müsste. Denn es zeichnen sich bereits neue Entwicklungen ab. Muss nicht auch in der Sanitärindustrie – ähnlich wie in der Automobilbranche – die ganze Produktwelt angesichts der Digitalisierung neu überdacht werden? Lassen sich Entwicklungsschritte aus anderen Industrien auf die Sanitärbranche übertragen oder Impulse daraus ableiten? Ist die Branche richtig aufgestellt, um die bevorstehenden Herausforderungen durch Digitalisierung, 3D-Druck, Facharbeitermangel & Co. zu meistern? 

 

Die Gesprächsteilnehmer sind Weichensteller der Branche und erfahrene Management-Berater. Sie besitzen genügend Weitblick, um solche Fragen zu beantworten. Neben einem kritischen Blick auf die Entwicklungen innerhalb und außerhalb der Sanitär- und Einrichtungswelt werden in der Diskussion sicherlich auch einige Ideen zur Sprache kommen, wo die Innovationsansätze zu lokalisieren sind, die entscheidend für die Zukunft der Branche sein könnten. 

 

VDS-Gesprächsrunde: Das Bad – die persönliche Komfortzone 

Teilnehmer: Andreas Dornbracht, Dornbracht - Andreas Müller, ZVSHK - Dr. Dirk Schmidt-Gallas, Simon-Kucher & Partners - Stephan Lechel, Porsche Consulting 

Moderation: Jens J. Wischmann, VDS 

Datum: Friday, 17. März 2017, 14:30 - 15:15 Uhr  

Ort: Saal Europa, Halle 4.0, ISH Frankfurt/Main  

 

Eine komplette Übersicht über das Vortragsprogramm finden Sie hier.