Mira Moon: chinesisches Märchen trifft westliches Design

07/14

Das Designhotel Mira Moon in Hongkong macht in seiner Einrichtung ein Tier aus der chinesischen Mythologie zum Star einer künstlerischen Inszenierung: den Jadehasen. Rote geflügelte Kaninchen hängen unter der Decke, illuminiert von Kristalllüstern, begleitet von allerlei farbenfrohen Accessoires. Verantwortlich dafür ist der niederländische Designer Marcel Wanders, den die New York Times einmal die „Lady Gaga der Designwelt“ nannte. Im Hotel Mira Moon kombinierte er Motive aus der Sage von der Mondgöttin und ihrem Jade-Kaninchen mit Handwerkstradition und modernen Elementen. Passend zu diesem Stil-Mix wurden Badarmaturen aus der Kollektion Axor Urquiola gewählt. 

Nicht umsonst fiel die Wahl auf diese sinnliche Badkollektion. Die Armaturen aus der Feder der spanischen Designerin Patricia Urquiola wirken wie natürlich gewachsen, weiche Formen gehen in große Flächen über und verschmelzen mit dem übrigen Baddesign zu einem harmonischen Ensemble. In den Marmorbädern des Mira Moon ist die freistehende Wannenarmatur mit der Hansgrohe Metris Linie am Waschtisch kombiniert. Der hohe Auslauf des Mischers bietet extra Freiraum, während sich die ruhige Formensprache bewusst dezent in das sinnliche Ambiente einfügt. So wollen die Badarmaturen aus dem Schwarzwald zum Komfort und Design des Mira Moon beitragen.  

 

Das Hotel spielt auf allen Ebenen mit der chinesischen Sage, die zum traditionellen Herbstfest und Vollmond gehört. Von der Lobby über die Lounge bis in die 91 Zimmer und Suiten ist Yutu, das Lieblingskaninchen der Mondgöttin Chang’e, in vielerlei Gestalt gegenwärtig. Mal bildhaft, mal als fliegende Figur, oft kombiniert mit einem stilisierten Vollmond oder reichen Blüten. Das internationale Designbüro yoo! und Marcel Wanders arbeiteten für dieses Feuerwerk der Stilzitate zusammen. 

 

Bei zahlreichen Holzarbeiten im Mira Moon setzten die Designer auf chinesische Handwerkskunst, wie etwa bei den ornamentreichen Decken- und Wandverkleidungen. Schnitzereien und Keramik, reiche Stoffe und orange-rote Farbakzente stehen für die Verbindung zur Tradition. Viel Liebe zum Detail zeigen die Mosaike im Bad sowie ausgesuchte, florale Teppiche. Accessoires wie das Beistelltisch-Schweinchen vom Designlabel Moooi wollen kontrastreiche Akzente erzeugen.  

 

Auch architektonische Highlights verwöhnen den Gast im Mira Moon: Mit dem Dachgarten etwa bietet das Hotel einen hoch gelegenen Rückzugsort, in dem man den Trubel Hongkongs und des quirligen Wan Chai-Viertels spürbar hinter sich lassen kann. Und so endet der Tag in einem der nach Halbmond, Neumond oder Vollmond benannten Zimmer – ganz so, wie in der Sage das Kaninchen Yutu seine göttliche Herrin gebettet hat. 

 

Weitere Informationen zu: 

Axor 

Hansgrohe 

Mira Moon