Resort- und Spa-Hotels Terme Preistoriche

Alte Heilquellen und neu gestaltete Green Lodges in Montegrotto

01/25
Badezimmer der Green Lodges des Resort- und Spa-Hotels Terme Preistoriche mit Waschtischschale Nueva von Kaldewei

Montegrotto ist ein alter italienischer Kurort am Fuße der Euganeischen Hügel, in der Nähe von Padua und Venedig. Ausgrabungen weisen darauf hin, dass die hier hervortretenden Thermalquellen bereits in vorrömischer Zeit genutzt wurden.

Auch heute noch nutzen die hier ansässigen Hotels das ortseigene Thermalwasser und den vor Ort gereiften Fango für therapeutische Anwendungen. So wie das Resort- und Spa-Hotel Terme Preistoriche, für das das Studio Apostoli aus Verona acht Suiten neu gestaltet hat. Bei den Bädern der luxuriösen Green Lodges entschied sich das italienische Design- und Architekturbüro für Produkte von Kaldewei.

Nachhaltige Architektur

Anstatt den alten Baumbestand auf dem Hotelgelände zu fällen, wurde er einfach in die Gebäude integriert.

Das von Alberto Apostoli geleitete Projekt in Montegrotto hatte von Anfang an einen ökologisch und nachhaltig ausgerichteten Charakter. Gemäß dem Projekt-Credo „Platz für die Natur“ sollten die Green Lodges sich sachte in die Landschaft einfügen. So stand es außer Frage, dass jahrhundertealte Bäume auf dem Hotelgelände der Terme Preistoriche für den Bau der Lodges keinesfalls gefällt werden, vielmehr ging es darum, Natur und Architektur harmonisch zu vereinen.

 

„Unser erster Schritt war, die Platzierung der Lodges zu bestimmen und sicherzustellen, dass dies nicht das Fällen der Bäume auf dem Grundstück erforderte“, erklärt der Architekt. „Stattdessen haben wir die Bäume direkt in die Gebäude integriert. Die Lodges sind von der Morphologie des Landes geprägt und aus den Stämmen ‚geschnitzt‘, die von innen durch Glassysteme sichtbar sind.“

 

Sieben Suiten wurden in hölzerne Pfahlkonstruktionen integriert und durch ein System aus Rampen, Gehwegen und Terrassen verbunden, die in die Landschaft eingebettet sind. Die achte Suite wurde in einer historischen, gut erhaltenen Villa auf dem Gelände realisiert.

Wellness zum Null-Emissions-Tarif

Dünnwandig und ausgesprochen robust – die Waschtisch-Schale Miena der Designerin Anke Salomon zeigt mit ihren dünnen Rändern ein äußerst filigranes Design.

Abgesehen von ihrer einzigartigen Lage und Interaktion mit der Natur sind die Lodges mit Lärchenlatten verkleidet und mit einem holzbasierten und umweltverträglichen System gebaut. Sie verfügen außerdem über ein Heizsystem, das direkt mit dem Thermalwasser der umliegenden Euganeischen Hügel betrieben wird. Null CO2-Emissionen sind ein zentraler Aspekt des gesamten Architektur- und Wellness-Konzepts. Die passenden Produkte dazu liefert Kaldewei mit den Waschtischschalen Miena und Nueva aus kreislauffähiger Stahl-Emaille.

 

Die beiden Ausführungen zeichnen sich durch ihr elegantes, zeitloses Design und ihre filigrane Ästhetik aus. Die Designerin Anke Salomon und der Designprofi Werner Aisslinger haben großen Wert auf klare Linien und höchste Funktionalität gelegt, wodurch die Modelle aus Kaldeweis Luxstainability-Welt mit nahezu jeder Badgestaltung harmonieren.

Duschen mit System

Die Duschfläche Nexsys hat die Architekten außerdem durch ihr spezielles Profil überzeugt: Denn Nexsys ist nicht einfach eine bodenebene Duschfläche, sondern ein komplettes einbaufertiges System. Alle Bestandteile sind fertig verbunden und installationsbereit, inklusive stabilem Gefälleträger und integrierter Ablaufrinne – in den Green Lodges in der besonderen Ausführung in Rotgold. Besonders für hochfrequentierte Hotelbadezimmer versprechen die Duschflächen, laut Hersteller, dauerhafte Schönheit ohne Verfärbungen oder Kratzer sowie eine einfache Reinigung für einen hygienischen Duschplatz, ebenfalls aus kreislauffähiger Stahl-Emaille.


So passt am Ende alles harmonisch zusammen. Ganz im Sinne des Projekt-Slogans für die Green Lodges „Platz für die Natur“. Dieser verkörpere „eine echte Umarmung der Vegetation, wodurch ein Zufluchtsort des Friedens geschaffen wird, eine Hommage an unser Land, seine Rhythmen, Farben und Klänge“, sagt Alberto Apostoli abschließend.