Dusche der Axor Citterio C Kollektion in Brushed Bronze

Penthouse-Badezimmer mit kulturellem Bezug

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Make it yours! Badezimmer-Konzept von Antonio Citterio für Axor

Die Idee eines nach Norden ausgerichteten Wand- und Deckenelements aus Glas hat Citterio auf ein fernöstliches Hotelkonzept übertragen.

Im Rahmen der „Make it yours!“-Kampagne hat Axor den renommierten Architekten und Designer Antonio Citterio gebeten, nicht nur ein, sondern gleich zwei unverwechselbare Badkonzepte rund um seine neueste Kollektion Axor Citterio C zu entwickeln. Minimalistisch, mit weichen Konturen und einer speziellen Oberfläche, sollen Produkte für Waschbecken, Badewanne und Dusche der Kollektion besonders in Szene gesetzt werden. „Wenn ich an ein solches Produkt denke, denke ich sofort an einen Raum“, sagt Citterio. „Ich stelle mir das Produkt immer in einer Filmkulisse vor, in einem Ambiente, in dem die Menschen mit dem Produkt und dem Raum interagieren.“

Für seine „Make it yours!“-Badezimmer entwickelte der in Mailand lebende „Gentleman des Designs“ tatsächlich zwei sehr unterschiedliche Sets – vermutlich für zwei sehr unterschiedliche Filme. Der Star ist aber in beiden Fällen die neue Kollektion. Citterio ist der Auffassung, dass „ein Objekt, das man mit den Händen berührt, eine Vorstellung davon vermitteln sollte, wie luxuriös Wasser eigentlich ist.“ Aus diesem Gedanken ist die Kollektion Axor Citterio C entstanden. Um das Erleben von Wasser noch zu steigern, entwickelte Citterio eine speziell strukturierte Oberfläche als Option für die Griffe der Kollektion: „Das soll an die Kostbarkeit des Wassers erinnern. Die Struktur dient keinem Selbstzweck, sondern soll den Menschen den Gebrauch des kostbaren Guts Wasser näherbringen.”

Anleihen aus Fernost und der Lombardei

Make it yours! Badezimmer-Konzept von Antonio Citterio für Axor

Bei der Entwicklung des Badkonzepts der „Make it yours!“-Kampagne für Axor ließ sich Antonio Citterio unter anderem von dem Casa sul Lago per l'Artista (Haus am See für einen Künstler) von Giuseppe Terragni inspirieren.

Für eines dieser Badkonzepte gestaltete Antonio Citterio ein Penthouse-Hotelzimmer mit kulturellem Bezug zu Fernost. Den genauen Ort lässt er offen, spricht aber von Thailand und Bali als Orten, an denen das Sonnenlicht intensiv ist und man sich den ganzen Tag davor schützen muss. Seine Lösung für eine solche Umgebung ist ein Raum, der, wie er sagt, „von einer halb-architektonischen Hülle gefiltert wird“. Bei der Entwicklung des Badkonzepts ließ sich Citterio von einem heute verschollenen architektonischen Meisterwerk seiner lombardischen Heimat inspirieren, dem Casa sul Lago per l'Artista (Haus am See für einen Künstler) von Giuseppe Terragni, einem Architekten der Moderne. Das auf einer Insel des Comer Sees gelegene Haus wurde 1933 für einen Maler und seine Familie entworfen. Es ist nach Süden hin geschlossen und zeichnet sich durch eine verglaste Wand und eine teilweise verglaste Decke auf der Nordseite aus.

 

Citterio übertrug diese Idee eines nach Norden ausgerichteten Wand- und Deckenelements aus Glas, das „den Eindruck einer Verbindung mit der Natur“ vermitteln soll, auf sein fernöstliches Hotelkonzept. Indem er das direkte Sonnenlicht meidet und gleichzeitig für reichlich diffuses Licht sorgt, schafft Citterio die idealen Bedingungen für die Malerei, so wie einst Terragni. Man muss aber kein Künstler sein, um die Schönheit eines solchen Lichts schätzen zu können. Vor allem in einer Umgebung, die mit so viel Liebe zum Detail gestaltet wurde. Citterio und sein Team griffen auf ihre umfangreiche Erfahrung bei der Gestaltung unverwechselbarer Hotels auf der ganzen Welt zurück. „In einem Hotel muss man Erlebnisse schaffen, und das ist wirklich ein Erlebnisbad“, erklärt Citterio, „ein Erlebnis, aber nicht unbedingt für jeden Tag. Es ist eine Szenografie.“

Marmor, Teakholz und Armaturen in Brushed Bronze

Axor Citterio C in Brushed Bronze

Die elegante freistehende Wannenarmatur in Brushed Bronze harmoniert mit dem intensiven schwarzen Ton des Portoro-Marmors und seinen goldenen, honigfarbenen Adern.

Eines der auffälligsten Merkmale des Badezimmers sind die Wände, die vom Boden bis zur Decke mit kostbarem Portoro-Marmor verkleidet sind, einem Marmor, der für seinen intensiven schwarzen Ton und seine goldenen, honigfarbenen Adern bekannt ist. Mit Schiebetüren aus Teakholz und einem mit opulentem grünem Marmor ausgekleideten Duschbereich schafft Citterio ein Gegengewicht zum Portoro. An der Badewanne erhebt sich eine freistehende Wannenarmatur mit einer schlanken Handbrause aus dem Boden. Dieser Effekt wird durch die hohen Einhebelarmaturen an beiden Waschbecken gespiegelt. Um den „Wow-Effekt“ seines Konzepts zu komplettieren, hat Citterio einen verspiegelten Paravent entworfen, der eine doppelte Aufgabe hat – er soll einerseits den WC-Bereich verbergen und andererseits die reiche Auswahl an Elementen im Waschbereich präsentieren: Portoro-Marmor, grüner Marmor, warmes Teakholz und natürlich die Oberfläche Brushed Bronze der Armaturen von Axor Citterio C. Eine Kopfbrause, eine Schulterbrause, eine Handbrause und das Thermostatmodul zur Duschsteuerung vervollständigen die Auswahl an Badarmaturen. Ob Künstler oder nicht, sicherlich würden wir alle gerne in einem solchen Bad unsere Sinne verwöhnen.