Floating House von Griffner

Wohnen im Porsche-Stil

10/24
Masterbad im Floating House von Griffner ausgestattet von Duravit

Fertigbau mit individuell gestaltetem Wohnraum – geht das? Ja, sagt der Kärntner Holzbauspezialist Griffner, was er mit seinem von Studio F. A. Porsche entworfenen „Floating House“ beweisen will. „Visionäres Design und zukunftsweisende Architektur verbinden sich im Floating House mit dem Versprechen höchster Wohngesundheit“, sagt Griffner-Eigentümer Georg C. Niedersüß. Der Fertigbauhersteller setzt ausschließlich auf authentische und nachhaltige Materialien wie Glas und regionales Holz. Die Designphilosophie zeigt sich auch in den Bädern, die mit der Duravit-Badserie Qatego ausgestattet sind, ebenso entworfen vom Studio F. A. Porsche.

Durchgängige Fassadenbänder sowie schwarze Glasfliesen, die das gesamte Erdgeschoss umschließen, prägen das gehobene Erscheinungsbild des Floating House. In typischer Studio F. A. Porsche-Manier steht die Funktionalität im Fokus: Ein umlaufendes Lichtband zwischen den Geschossen sorgt beispielsweise für Beleuchtung und will das Gebäude scheinbar schweben lassen. „Design* ist bei uns niemals nur Ästhetik*, sondern immer auch Inhalt“, erklärt Thomas Hüttel, Designdirektor des Studios.

Großzügiges Badensemble

Ein Design, das sich auch in den Badezimmern fortsetzt. Das tageslichtdurchflutete Masterbad etwa ist durch eine raumhohe Glastür mit dem Hauptschlafzimmer zu einer großzügigen Einheit verbunden. Helle Holzböden und marmorierte Wandfliesen unterstreichen das natürliche und ruhige Ambiente*. Der elegante Waschplatz aus der Serie Qatego bietet dank der weich geformten Aufsatzbecken und der praktischen Nische im Unterbau reichlich Ablagefläche. Hier sorgen die Spiegel der Serie L-Cube mit ihrem Lichtrahmen für eine ausgewogene Beleuchtung. Die Armaturenlinie Wave sowie die Accessoires* Starck T runden den Waschplatz ab und schaffen Raum für individuelle Anpassungen.

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Design, das

[diˈzaɪ̯n]

Design (dt.: „Gestaltung”) hat zwei Hauptbedeutungen: Zum einen ist der Entwurf gemeint – im Sinne einer Zeichnung, einer Idee, eines kreativen Gestaltungskonzepts. Zum anderen die konkrete Formgebung von Möbeln, Haushaltsobjekten oder technischen Geräten sowie (etwa im internationalen Sprachgebrauch) von größeren Strukturen, wie dem Interior Design und der Architektur. Design ist ein Lehnwort aus dem Englischen, das wiederum aus dem Lateinischen abgeleitet ist (designare = [be]zeichnen) und in viele Sprachen Eingang gefunden hat.

 

Ursprünglich im Bereich des Kunsthandwerks entstanden, entwickelten sich bis heute zahlreiche Teildisziplinen. Die wichtigsten sind das Produktdesign (etwa Möbel und Haushaltsgegenstände) bzw. Industriedesign (ein Begriff, der ursprünglich das Design von industriell gefertigten Produkten im Gegensatz zur Disziplin des Kunsthandwerks meinte), das Interior Design (Innenarchitektur), Grafikdesign (Design von Kommunikationsmitteln wie Schrift, Druckgrafik, Werbung), Kommunikationsdesign, Farbdesign etc.

 

Design umfasst dabei nicht nur die optische bzw. ästhetische Gestaltung eines Gegenstandes oder eines Kommunikationsmittels, sondern auch seine Funktionalität und Konstruktion. Produktkonzeption, Materialwahl und -verarbeitung sowie die eingesetzte Technik sind Aufgabenbereiche der Designer. Weitere design-bestimmte Eigenschaften sind die Ergonomie sowie die leichte Verständlichkeit und Bedienbarkeit von Geräten bzw. Gegenständen die den Menschen im Alltag begleiten und unterstützen sollen. Auch die emotionale Funktion wird als Teil des Designs verstanden und rückt heute zunehmend in den Vordergrund. Ein Produkt ist dann gut designt, wenn es seine Funktion optimal erfüllt, die Funktion verständlich kommuniziert und zudem Freude bereitet. Und das über einen längeren Zeitraum hinweg.

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Ästhetik, die

[ɛsˈteːtɪk]

Ästhetik ist die Theorie von der sinnlichen Wahrnehmung (von griech. „aisthesis“ = Wahrnehmung). Gemeint ist also nicht „das Schöne“ an sich, sondern die Lehre von den Gesetzmäßigkeiten und Grundlagen des Schönen (Harmonie), wie sie etwa in der Natur und der Kunst zu erkennen sind. Auch die Frage, ob die ästhetischen Eigenschaften als objektiv gegeben anzunehmen sind oder ob die Schönheit im Auge des Betrachters liegt, wird hier untersucht. Dabei geht es weniger um den persönlichen Geschmack als um die allgemein menschliche bzw. die allgemein gesellschaftliche Wahrnehmung dessen, was schön ist („Goldener Schnitt“).

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Ambiente, das

[amˈbi̯ɛntə]

Ambiente [ital.] ist eine Bezeichnung für „Umfeld“, „Umwelt“, „Milieu“ im Sinne einer besonderen Atmosphäre, die einen Raum bzw. Dessen Einrichtung oder ein Kunstwerk umgibt oder ihm eigen ist. Im Interior Design stellt das Ambiente das Ergebnis der gezielten ästhetischen Gestaltung dieser Atmosphäre dar und bezeichnet die Ausstrahlung eines Raumes.

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Accessoire, das

[aksɛˈso̯aːɐ̯]

Dem Französischen entlehnter und meist im Plural verwendeter Sammelbegriff für ergänzendes Zubehör (franz. „accessoires“ = Nebensachen). Vor allem im Modedesign wird mit Accessoires gearbeitet, um stark trendabhängige Akzente zu setzen (vgl. Styling). Im Interior Design weniger stark der Mode unterworfen, sorgen Accessoires wie Textilien, Deko-Artikel, Bilder, Kerzen, Vasen bzw. im Badbereich zusätzlich (Seifen-) Schalen, Handtücher, Spiegel, dekorative Wandgestaltungselemente usw. für die Durchgängigkeit und Konsistenz eines Gestaltungskonzepts.