One Thousand Museum: Luxus-Hochhaus von Zaha Hadid in Miami
Als Mittelpunkt einer Reihe von fünf
Hochhäusern ist das von Zaha Hadid entworfene One Thousand Museum in Miami angetreten,
um neue Maßstäbe für luxuriöse Wohnanlagen zu setzen. Der Name „One Thousand Museum“ spielt auf die privilegierte Lage
gegenüber dem Maurice A. Ferré
Park (ehemals Museum Park) am 1000
Biscayne Boulevard an. Das architektonische Meisterwerk der 2016 verstorbenen Architektin
zeichnet sich besonders durch die für sie typische harmonische Verschmelzung
von futuristischem Design und organischen Elementen aus.
Der
62-stöckige Wolkenkratzer umfasst insgesamt 83 Luxusapartments mit
erstklassiger Ausstattung und bietet einen atemberaubenden Blick auf die
umliegende Skyline von Miami, die Bucht von Biscayne und den Atlantischen
Ozean. Ganz im Sinne der innovativen Vision von Hadid sind die Luxusbäder des
One Thousand Museum mit Sanitärkeramik
von Duravit ausgestattet - darunter die Serien DuraStyle, Starck 3 und Starck
2, die das moderne Ambiente unterstreichen sollen. In den marmorierten
Hauptbädern fügen sich die schlichten, reduzierten Formen der Starck 3
Einbaubecken in den hochwertigen Look ein, während die Starck 2 Wand-WCs die
gehobenen Gästebäder schmücken.
Skulpturales Exoskelett als Blickfang
Alle
Apartments verfügen über raumhohe Fenster und eine großzügige Terrasse mit
traumhafter Aussicht auf das Meer und die Skyline. Durch die innovative
Bauweise bieten die Wohnungen eine maximale Wohnfläche, die auch dem
futuristischen Stil des Gebäudes folgt. Töne wie Weiß, Schwarz und Grau
bestimmen die luxuriöse Ausstattung und unterstreichen das avantgardistische
Ambiente, während geschwungene Dekorelemente und Parkettböden Wohnlichkeit
vermitteln sollen. Das Aquazentrum, das
Spa sowie der hauseigene Beautysalon sorgen für noblen Komfort, während die
Lounge, verschiedene Veranstaltungsräume und Gemeinschaftsterrassen zum gemütlichen
Beisammensein einladen.
Markantestes Merkmal des 216 Meter
hohen Bauwerks ist allerdings das geschwungene weiße Exoskelett aus Beton, das
sich eindrucksvoll um das Gebäude windet und einen interessanten Kontrast mit
der facettierten, kristallartigen Fassade bildet. „Das Design steht für eine
sowohl strukturelle als auch architektonische Fluidität“, erklärt Chris Lepine,
Projektleiter bei Zaha Hadid Architects. „Die Struktur wird je nach Bedarf
dicker oder dünner und schafft so eine Kontinuität zwischen Architektur und
Konstruktion“.