Dachterrasse des Urbal Loft Cologne

 „Urban Loft“ in Köln setzt auf Kreativität, Kultur & Offenheit

09/22
Badezimmer im Urban Loft Cologne

Minimalismus und Elemente des Industrial Style prägen das Bad.

Wenn man in  Köln vom Veedel spricht, ist weniger ein Stadtteil gemeint; es ist mehr ein kleiner Teil der Stadt – ein Stadtviertel, in dem man wohnt. Es ist Gefühl, Lebensart und Zusammengehörigkeit. Eines dieser Veedel, ein besonders Kölsches dazu, ist der Eigelstein – quirlig, multikulturell, aber doch ursprünglich. Und genau hier entstand – auf dem ehemaligen Gelände der Gaffel-Brauerei – ein frisches, junges Hotelkonzept: das Urban Loft Cologne.

Dazu haben die Bauherren von Althoff Hotels mit den Architekten Bolles und Wilson aus Münster und dem Berliner Innenarchitekten Markus Hilzinger einen urbanen Mikrokosmos gewissermaßen als Erweiterung der Stadt geschaffen – zeitgemäß und puristisch mit smarter Technik. Ein Konzept, das sich bis in die Badezimmer des Hotels fortsetzt, die mit puristischen Armaturen des Sauerländer Spezialisten Kludi ausgestattet wurden.

 

Das Urban Loft Cologne bietet zudem Kultur und Pop-up-Events, möchte Gastlichkeit und Gastronomie ganz unkompliziert mit gelebter Nachbarschaft vernetzen – Veedel eben. „Urban Loft ist mehr als ein Hotel. Es ist ein bewohnbares Erlebnis für Reisende aus aller Welt und gleichzeitig zentraler Treffpunkt für die Locals“, betont Frank Marrenbach, CEO und geschäftsführender Gesellschafter der Althoff Hotels, den in Köln verwurzelten Bauherren und Betreibern der neuen In-Herberge unweit des Doms. Deren unkonventionelles Design- und Lifestylekonzept lebt von einem „kuratierten Mix aus Kunst und Kultur, Kulinarik und Kreativität“, wie Marrenbach weiter ausführt.

Retro-Chic mit Verweis auf die Umgebung

Armatur Bozz von Kludi

Mit ihrer Geradlinigkeit und präzisen Linien fügen sich die Einhandmischer in die klare, geometrische Designsprache der Badarchitektur ein.

Zu dem Gebäude gehören 213 Zimmer in einem warmen und minimalistischen Stil, der sich auf das Wesentliche konzentriert und mit Zitaten der Industriekultur zu spielen weiß. Weiß gestrichene Backstein-Optik am Bett setzt sich in den Bädern mit Retro-Fliesen fort, die an Bahnhofsarchitektur erinnern – ein Motiv, das auf den nahen Kölner Hauptbahnhof verweist. Auch hier wird deutlich, was zählt: entspannter, authentischer Komfort ohne jeden Schnickschnack.

 

Genau dies zeichnet auch die im Urban Loft verbauten, auf das Wesentliche reduzierten, Waschtischarmaturen Bozz von Kludi aus. Mit ihrer Geradlinigkeit und präzisen Linien fügen sich die Einhandmischer in die klare, geometrische Designsprache der Badarchitektur ein. Der verlängerte, sanft nach unten geschwungene Auslauf soll dem Lauf des Wassers eine natürliche Form verleihen und an die traditionelle Wasserpumpe – den Archetyp aller Armaturen – erinnern. „Die Armaturen sind genau wie das Urban Loft Cologne: modern und puristisch designt, stylish und praktisch“, begründet Marrenbach die Entscheidung für die „Smart Luxury“-Armaturen. Hinzu kommt, dass die Bozz-Armaturen mit einer Durchflussmenge von maximal fünf Litern pro Minute ressourcenschonend sind. Die Armaturen passen damit perfekt in das nachhaltige Konzept des „Urban Loft“, das sich von energieeffizienter Gebäudetechnik über die Küche bis zum „grünen“ Shampoo in den Bädern durch alle sieben Etagen zieht.

Mehr als nur Hotel

Das Loft im Urban Loft Cologne

Das „Urban Loft Cologne“ präsentiert keine übliche Lobby, sondern einen Treffpunkt für Co-Working, Gastronomie und Kultur.

Das Urban Loft Cologne will anders sein, als man es von Business- und City-Hotels gewohnt ist und seine Besucher und Besucherinnen auf vielen Ebenen überraschen: vom App-basierten Check-in über die wechselnde, kuratierte Kunst an den Wänden bis hin zur multifunktionalen Fläche im Foyer, dem „Loft“. Plätze für zeitgemäßes Co-Working, Pop-up-Shop, Ruhezone und Restaurantbereich gehen ineinander über. Dieser Open Space, der offene Raum, soll künftig auch kulturelle Events beherbergen: „Hier gilt: Open doors, open minds. The beds are just a bonus“, beschreibt Marrenbach das Konzept.

 

Für einladende Transparenz sorgen die großen Fenster im Erdgeschoss, die den Blick auf ein heiteres und warmes Farbkonzept lenken. Ein buchstäbliches Highlight des Gebäudes ist die Dachterrasse mit Dom-Blick, den man im Übrigen ebenso aus vielen Zimmern genießen kann. „Das Interieur ist ein spielerischer Mix mit Bezügen zu digitalen Farb-Codes in einem offenen, modernen Loft“, weiß Innenarchitekt Markus Hilzinger. Auf Digitalisierung stößt der Gast zudem in den 17–20 Quadratmeter großen Loft-Zimmern: Je nach persönlichen Präferenzen lassen sich Musik, Licht und Raumtemperatur via App steuern. Schließlich wurde das Urban Loft vor allem für eine junge, an Lifestyle und Großstadtleben interessierte Klientel kreiert.