„Urban Loft“ in Köln setzt auf Kreativität, Kultur & Offenheit
Wenn man in Köln vom Veedel spricht, ist weniger ein
Stadtteil gemeint; es ist mehr ein kleiner Teil der Stadt – ein Stadtviertel,
in dem man wohnt. Es ist Gefühl, Lebensart und Zusammengehörigkeit. Eines
dieser Veedel, ein besonders Kölsches dazu, ist der Eigelstein – quirlig,
multikulturell, aber doch ursprünglich. Und genau hier entstand – auf dem
ehemaligen Gelände der Gaffel-Brauerei – ein frisches, junges Hotelkonzept: das
Urban Loft Cologne.
Dazu
haben die Bauherren von Althoff Hotels mit den Architekten Bolles und Wilson
aus Münster und dem Berliner Innenarchitekten Markus Hilzinger einen urbanen
Mikrokosmos gewissermaßen als Erweiterung der Stadt geschaffen – zeitgemäß und puristisch
mit smarter Technik. Ein Konzept, das sich bis in die Badezimmer des Hotels
fortsetzt, die mit puristischen Armaturen des Sauerländer Spezialisten Kludi
ausgestattet wurden.
Das Urban Loft Cologne bietet zudem Kultur und
Pop-up-Events, möchte Gastlichkeit und Gastronomie ganz unkompliziert mit
gelebter Nachbarschaft vernetzen – Veedel eben. „Urban Loft ist mehr als ein Hotel. Es ist ein
bewohnbares Erlebnis für Reisende aus aller Welt und gleichzeitig zentraler
Treffpunkt für die Locals“, betont Frank Marrenbach, CEO und geschäftsführender
Gesellschafter der Althoff Hotels,
den in Köln verwurzelten Bauherren und Betreibern der neuen In-Herberge unweit
des Doms. Deren unkonventionelles
Design- und Lifestylekonzept lebt von
einem „kuratierten Mix aus Kunst und Kultur, Kulinarik und Kreativität“, wie
Marrenbach weiter ausführt.
Retro-Chic mit Verweis auf die Umgebung
Zu dem Gebäude gehören 213 Zimmer in einem warmen und
minimalistischen Stil, der sich auf das Wesentliche konzentriert und mit
Zitaten der Industriekultur zu spielen weiß. Weiß gestrichene Backstein-Optik
am Bett setzt sich in den Bädern mit Retro-Fliesen fort, die an
Bahnhofsarchitektur erinnern – ein Motiv, das auf den nahen Kölner Hauptbahnhof
verweist. Auch hier wird deutlich, was zählt: entspannter, authentischer
Komfort ohne jeden Schnickschnack.
Genau dies zeichnet auch die im Urban Loft verbauten, auf das Wesentliche reduzierten,
Waschtischarmaturen Bozz von Kludi
aus. Mit ihrer Geradlinigkeit und präzisen Linien fügen sich die Einhandmischer
in die klare, geometrische Designsprache der Badarchitektur ein. Der
verlängerte, sanft nach unten geschwungene Auslauf soll dem Lauf des Wassers
eine natürliche Form verleihen und an die traditionelle Wasserpumpe – den
Archetyp aller Armaturen – erinnern. „Die Armaturen sind genau wie das Urban
Loft Cologne: modern und puristisch designt, stylish und praktisch“, begründet
Marrenbach die Entscheidung für die „Smart Luxury“-Armaturen. Hinzu kommt, dass
die Bozz-Armaturen mit einer Durchflussmenge von maximal fünf Litern pro Minute
ressourcenschonend sind. Die Armaturen passen damit perfekt in das nachhaltige
Konzept des „Urban Loft“, das sich von energieeffizienter Gebäudetechnik über
die Küche bis zum „grünen“ Shampoo in den Bädern durch alle sieben Etagen
zieht.
Mehr als nur Hotel
Das Urban
Loft Cologne will anders sein, als man es von Business- und City-Hotels gewohnt
ist und seine Besucher und Besucherinnen auf vielen Ebenen überraschen: vom
App-basierten Check-in über die wechselnde, kuratierte Kunst an den Wänden bis
hin zur multifunktionalen Fläche im Foyer, dem „Loft“. Plätze für zeitgemäßes
Co-Working, Pop-up-Shop, Ruhezone und Restaurantbereich gehen ineinander über.
Dieser Open Space, der offene Raum, soll künftig auch kulturelle Events
beherbergen: „Hier gilt: Open
doors, open minds. The beds are just a bonus“, beschreibt Marrenbach das
Konzept.
Für
einladende Transparenz sorgen die großen Fenster im Erdgeschoss, die den Blick
auf ein heiteres und warmes Farbkonzept lenken. Ein buchstäbliches Highlight
des Gebäudes ist die Dachterrasse mit Dom-Blick, den man im Übrigen ebenso aus
vielen Zimmern genießen kann. „Das Interieur ist ein spielerischer Mix mit
Bezügen zu digitalen Farb-Codes in einem offenen, modernen Loft“, weiß
Innenarchitekt Markus Hilzinger. Auf Digitalisierung stößt der Gast zudem in
den 17–20 Quadratmeter großen Loft-Zimmern: Je nach persönlichen Präferenzen
lassen sich Musik, Licht und Raumtemperatur via App steuern. Schließlich wurde
das Urban Loft vor allem für eine junge, an Lifestyle und Großstadtleben
interessierte Klientel kreiert.