Der Wannenkern zeigt sich klassisch in reinem Weiß. Für die Außenseite steht mattes oder glänzendes Schwarz zur Wahl. Wer es bunter mag, kann auch auf ein frisches Violett zurückgreifen. Doch egal ob Weiß/Schwarz oder Weiß/Violett – der farblicher Kontrast macht die Badewanne zum echten Hingucker.
Zudem suggeriert der Farbwechsel an der Oberkante des Wannenkorpus eine Nahtstelle, die gar nicht vorhanden ist. Wer mit der Fingerspitze den Übergang am Farbsaum erfühlen will, sucht vergeblich. Wannenkern und Wannenkörper werden fugenlos verschweißt und der Rohling wird im Anschluss mit der hier zweifarbigen Emailschicht veredelt.
„Diese Wanne kokettiert mit einer Kunst, die unsichtbar und unfühlbar dahintersteckt“, sagt Thilo Pahl, Geschäftsführer des Familienunternehmens. Indem bewusst eine Kante am Übergang zwischen den beiden Farbvarianten gesetzt wird, pointiert Bicolour die Wesensart dieser Wannenkategorie: Rein visuell wird das Charakteristikum der fugenlos zu einem Stück verarbeiteten Bauteile aufgehoben.
Die farbliche Trennung von außen und innen betont das Körperliche dieser Wannen. Die plastische Wirkung der monolithischen Skulptur aus Stahl-Email kommt vor allem durch das tiefe, durchdringende Schwarz als Gegenpol zum reinen, weißen Innenkörper zur Geltung. In der ungewöhnlichen Variante Weiß/Violett erscheint die Wanne in ihrer Eigenheit als dreidimensionales Objekt mit zusätzlicher räumlicher Raffinesse.
Dabei ist die Wanne nicht lackiert, sondern emailliert. Mit der Entwicklung dieser Veredelungsform will Bette neue Maßstäbe bei den freistehenden Badewannen setzen. „Jetzt gehen wir einen Gestaltungsschritt weiter“, erklärt Pahl. „Motiviert von den Möglichkeiten des Materials und inspiriert vom Thema der Farbwechsel haben wir im spielerischen Umgang mit dem Design einen neuen Akzent gesetzt.“ Sämtliche sechs Badewannen aus der Silhouette-Linie sowie das Modell BetteOne Highline sind als Bicolour erhältlich.