KeraFresh: das neue Frischesystem für Toilettenräume von Keramag

10/12

Jeder Gastronom und Betreiber kennt das Problem: Vor allem in stark frequentierten Toilettenräumen in Gastronomie, Sport- und Freizeitanlagen oder Großveranstaltungsgebäuden wirkt das „Raumklima“ meist nicht unbedingt einladend. Und die als Notlösung eingesetzten Geruchssteine, die in Plastiksieben in die Urinale gelegt werden, gelten vor allem in anspruchsvoll gestalteten Sanitärräumen als eher unästhetische Fremdkörper.  

Eine auch unter Design-Aspekten zu betrachtende Alternative bietet eine neuartige, vandalensichere Problemlösung, die Keramag unter dem Namen „KeraFresh“ vorgestellt hat. Dabei handelt es sich um ein patentiertes Frischesystem, das – von außen unsichtbar – in die Spülkammer von Urinalen integriert wird. Die dort platzierten Hygiene-Sticks sorgen dafür, dass mit jeder Spülung etwas Duftstoff in das Urinal abfließt und eine reinigende Schaumbildung erzeugt. 

 

Das System will so zu einem angenehmen Raumklima beitragen, auf die üblicherweise eingesetzten Geruchssteine kann verzichtet werden. Die Nachrüstung der Sticks erfolgt sauber und hygienisch, ohne Kontakt mit den Urinal-Innenbecken. Zu diesem Zweck ist lediglich ein Edelstahldeckel mit Hilfe eines Spezialschlüssels an der Oberseite der Spülkammer zu öffnen. Der neue Stick wird in die Dosierkammer gesteckt und der Deckel wieder verschlossen. Diese diebstahlsichere Technik verhindert zudem unbefugte Zugriffe.  

 

Das „KeraFresh“-System wird zunächst für das Urinal der Serie „Renova Nr. 1 Plan“ angeboten. Bei der Erstlieferung liegen dem System bereits zwei Hygiene-Sticks bei. Die Ersatz-Sticks gibt in Packungseinheiten von 40 Stück. Der Austausch der Sticks kann nach mehreren tausend Spülungen durch das Reinigungspersonal erfolgen. Ein Wartungsvertrag ist nicht erforderlich. Dadurch lassen sich die Betriebskosten für die Gastronomen und Betreiber von Sanitärräumen im Vergleich zu den bisher üblichen Aroma-Behältern vor der Wand und den häufig abgeschlossenen Wartungsverträgen teilweise deutlich senken. Und: Sollten einmal keine Ersatz-Sticks verfügbar sein, funktionieren die Urinale dennoch einwandfrei.