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Die sieben Stationen für ein Sustainable Bathroom

02/23
  • sustainable
  • Trends

Die vielleicht wichtigste Entwicklung auf der ISH 2023 in der Erlebniswelt Bad: das Sustainable Bathroom. Bei Pop up my Bathroom wird während der Messe Nachhaltigkeit im Badezimmer als Zukunftskonzept vorgestellt, das smarte, Wasser und Energie sparende Produkte, umweltschonende Industrieproduktion, nachhaltige Materialien und ein langlebiges Design optimal kombiniert und dabei ein Gefühl von Naturverbundenheit vermittelt. Das allein reicht vielen aber nicht mehr. Daher wird das Sustainable Bathroom in den gesellschaftlichen Kontext von Konsumtrends wie Zero Waste u.a. gestellt, die als Planbeispiel auf das Badezimmer übertragen werden.

1. Cradle to Cradle

Cradle to Cradle ist ein ganzheitlicher Ansatz für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Es ist eine der wichtigsten Nachhaltigkeits-Bewegungen der letzten Jahre. Dahinter steckt die Idee, in Kreisläufen zu denken und zu handeln: Wie in der Natur sollen keine Abfälle produziert werden. Dafür gilt es Produkte von Anfang an so zu gestalten, dass alle Materialien und Inhaltsstoffe in den Kreislauf zurückgeführt werden können, aus dem sie entnommen wurden.


In der Sanitärbranche steht das Prinzip von Cradle to Cradle noch ganz am Anfang. Erste Ansätze sind bei Badmöbelherstellern zu finden. Produkte aus Stahl-Emaille oder Sanitär-Keramik können zu 100 % in den bereits etablierten Rückführungsprozessen recycelt werden. Ein erster Hersteller von Duschflächen nimmt sein Produkt nach Gebrauch zurück und führt es dem neuen Herstellungsprozess bei.

2. Sustainable Design

Klima, Gesellschaft, Umwelt, soziale Gerechtigkeit, Wiederverwendbarkeit von Ressourcen und Kreislaufwirtschaft sind wichtige Facetten des Sustainable Designs (oder: Ökodesign). Produkte sollen so gestaltet und umgesetzt werden, dass sie schonend mit Ressourcen umgehen und die Umwelt nicht zu stark belasten. Mensch, Tier und Natur sollen gleichermaßen von diesen Produkten profitieren. Sustainable Design denkt dabei den gesamten Produktlebenszyklus mit. Die angestrebte lange Nutzungsdauer ist für den Bereich Badezimmer aber auch eine Herausforderung und ein Balance-Akt: Mit der zunehmenden Wohnlichkeit im Badezimmer unterliegt es zum einen dem zunehmenden Einfluss saisonaler Lifestyles. Zum anderen verhindert eine lange Nutzungsdauer das Partizipieren an ressourcenschonenden Innovationen – wie die zahlreichen Entwicklungen im Bereich WC in den letzten Jahren deutlich gemacht haben.

3. Raumklima

Wir alle wünschen uns ein schönes Zuhause. Behaglich soll es sein, gemütlich und vor allem wohngesund. Die Luftqualität hat einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden, nicht nur für Allergiker. Doch gerade die Luft in Innenräumen ist häufig mit vielen unterschiedlichen Schadstoffen belastet. Luftfilter helfen insbesondere Allergikern dabei, die Raumluft von schädlichen Substanzen zu befreien und sie wieder wohngesund und sauber zu machen. Ein Fenster ist noch lange nicht bei allen bestehenden Badezimmern Bestandteil der Architektur. Die Verbindung zur Natur scheint für das Sustainable Bathroom erstrebenswert. Die Lage und Positionierung des Badezimmers im Gebäudeplan hat also entscheidenden Einfluss auf Licht, gesundes Raumklima und allgemeines Wohlbefinden.

4. Zero Waste Bathroom

Wie der Trend zum Minimalismus ist auch der Zero-Waste-Trend eine erstarkende Bewegung der heutigen Zeit. Zero Waste bedeutet, keinen Müll zu erzeugen. Vor allem, wenn es sich um Plastikmüll handelt, wie er sich häufig auch im Badezimmer ansammelt. Hier finden sich viele Pflege- und Reinigungsprodukte (Zahnpasten, Duschgels, Shampoos, Allzweckreiniger etc.), die in der Regel in Plastikbehältnissen abgefüllt sind. Doch es gibt mittlerweile erste Alternativen. Ein interessanter Ansatz also, mit dem das Bewusstsein für den anfallenden Müll geschärft und neue Wege aufgezeigt werden können, um den (Plastik-)Müll weitgehend zu reduzieren.


Bei der Übertragung des Zero-Waste-Prinzips aufs Badezimmer ergibt sich durch die tagtägliche Nutzung ein nicht unerhebliches Einsparpotenzial. Auch die Ausstattung trägt ihren Teil zum Zero Waste Bathroom bei. So kann durch den Wegfall des Spülrands bei Keramik-WCs auf den Einsatz von WC-Reiniger fast vollständig verzichtet werden. Und mit der Nutzung eines Dusch-WCs wird die Verwendung von feuchtem Toilettenpapier vermieden und die Nutzung von Toilettenpapier signifikant reduziert. Vor allem schmutzabweisende Oberflächen tragen maßgeblich zur Reduktion des Reinigungsmitteleinsatzes und somit zur Vermeidung von Plastik-Verpackungsmüll bei.

5. Ressource Wasser

Das Element Wasser ist auf unterschiedlichen Nutzungsebenen mit dem Badezimmer verknüpft. Wasser ist das ideale Medium für die Körperreinigung – bei der Dusche, beim Baden, bei der Intim-Hygiene und beim Hände- und Gesichtswaschen. Das Element Wasser ist aber auch ein emotionales und gesundheitsförderndes Medium für die Aufwertung des Bades als Wellness-Raum. Und schließlich dient Wasser ja auch zum Abtransport von Schmutz und Fäkalien.


Das Sparpotential bei kaltem und insbesondere bei warmem Wasser liegt in der Reduktion der Verbrauchsmenge, wobei sowohl Komfort als auch die emotionale Komponente des Wassers erhalten bleiben müssen. Dies gelingt mit wassersparenden Hand- und Kopfbrausen, Thermostat-Armaturen, berührungslosen Armaturen, optimierten WCs, einer 2-Mengen-Spülung für WCs oder der Bevorzugung einer Dusche gegenüber dem Vollbad.


Die Grauwassernutzung, also die Nutzung von Regenwasser oder bereits genutztem Wasser von Dusche, Waschtisch oder Badewanne für die Toilettenspülung, konnte sich bislang nicht durchsetzen. Die notwendigen doppelten Rohrsysteme sind kostenintensiv und im Bestand nur schwer umsetzbar.

6. Ressource Energie

Eine schnelle Bereitstellung von warmem Wasser kann viel Energie einsparen. Auch das Umlernen von liebgewonnenen Ritualen ist in der jährlichen Addition signifikant in der Energiebilanz. Läuft das warme Wasser während des Einseifens unter der Dusche durch? Wie lange sollten wir duschen? Und muss das Badezimmer wirklich immer zwei bis drei Grad wärmer sein als der Rest der Wohnung?


Thermostat-Armaturen und wassersparende Armaturen mit innovativem Innenleben (Kartusche) sind Schlüsselprodukte für das Sustainable Bathroom. Aber auch Flächenheizkörper und Fußbodenheizungen, die mit modernen und nachhaltigen Heizungsanlagen kombiniert werden, sind zentrale Ansatzpunkte zur Verbesserung die Energiebilanz im Badezimmer. 

7. Das Bad als Raum zur Revitalisierung

Neben dem Ort zur regelmäßigen Reinigung ist das Sustainable Bathroom gleichzeitig auch ein Raum der Regeneration. Wasser und Wärme besitzen für den menschlichen Körper eine heilende, regenerative Funktion. Das Private Spa ist Rückzugsort und Jungbrunnen zugleich. Das Sustainable Bathroom ist daher auch Powerbank und smarter Raum zum Entschleunigen und Regenerieren, zur Gesundheitspflege und zum Kräfte-Wiederaufladen. Auch das ist ein – sozialer, ethischer, gesundheitsrelevanter und damit gesellschaftlich wie ökonomisch relevanter – Aspekt von Nachhaltigkeit, der nicht in Vergessenheit geraten sollte.

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