Making-of: Pop up my Bathroom-Ausstellung auf der ISH digital 2021

09/21
Aufbau der VDS-Ausstellung auf der ISHdigital21

Noch hängen sie nicht: Die Traube aus Reispapierlampen von Hay im Living Bathroom bildete einen optischen Anziehungspunkt der Pop up my Bathroom-Ausstellung auf der ISH digital 2021.

    Die Herausforderung bei der Realisierung der Trendausstellung Pop up my Bathroom zur ISH digital 2021 lag in der Aktivierung sämtlicher Handwerker und der notwendigen Infrastruktur der Messe Frankfurt. Kurzarbeit, Lockdown, Hygienebestimmungen und ein extrem kurzes Zeitfenster von nur sechs Wochen forderten kurzfristige Kreativ- und Budget-Entscheidungen.

    Zudem war die Aufgabe, möglichst viele Messeneuheiten der Aussteller der ISH digital 2021 zu integrieren, nicht nur ein Vertrauensbeweis für den Creative Director und Kurator Frank A. Reinhardt (FAR.consulting), sondern auch ein logistisches Problem. Die VDS involvierte dafür die Messebauabteilungen ihrer Partner in den Kreativprozess. Die Herausforderung wurde auch mit viel Begeisterung angenommen, sodass die Ausstellung termingerecht medial genutzt werden konnte.


    Beim Umsetzungsprozess bildete sich zudem ein herstellerunabhängiges Team, das koordiniert und ungeachtet von gegebenen Konkurrenzverhältnissen an einem Strang zog: ein einmaliger Effekt, der vielen erfahrenen Messebauern als besonderes Erlebnis und Kontrastprogramm zu dem normalerweise üblichen Stress während eines großen ISH-Messeaufbau in Erinnerung geblieben ist. Bis zu 40 Handwerker, Monteure, Lichtplaner und Inneneinrichter waren beim Aufbau beteiligt. Und über allem stand die Einhaltung der Corona-Schutzbedigungen der Messe Frankfurt.

    Aufbau der VDS-Ausstellung auf der ISHdigital21

    Das GIS-System von Geberit bildete die Grundlage für den Aufbau der VDS-Ausstellung Pop up my Bathroom auf der ISH digital 2021.


    Die Grundstruktur der Messestände bildete das GIS-System (Hauptsponsor: Geberit). Dieses normalerweise als Sanierungssystem im Badezimmer verwendete Produkt wurde hier als Ausstellungssystem sozusagen „zweckentfremdet“. Die Wände wurden teilweise mit Baustoffplatten (Knauf) geschlossen, mit einem transparenten Stoff (mit einer innovativen, vom Messebauer entwickelten Spanntechnik) durchsichtig gemacht oder einfach ganz offengelassen. In diese offene Standstruktur wurden zu den definierten Trends passende Installationselemente unterschiedlicher ISH-Aussteller geplant.


    Ein Farbkonzept für die einzelnen Trends bestimmte das einheitliche Styling von Alexander Schneider. Verantwortlich für den Messebau war das Messebauunternehmen Fairconstruction der Messe Frankfurt Medien und Service GmbH. Während der Messe diente die Ausstellung zudem als Kulisse für zahlreiche TV-Aufnahmen, Live-Rundgänge und für das 1-stündige-Live-Magazin Pop up my Bathroom, das aus dem benachbarten TV-Studio täglich gesendet wurde.


    Alle Informationen zur Austtellung gibt es hier.