Innovative Studie von Ideal Standard:
Wie sich Design und Funktionalität auf das Schönheitsempfinden des Verbrauches auswirken

Eine neue Verbraucherstudie im Auftrag von Ideal Standard nutzt die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und liefert erstmals Aufschlüsse darüber, wie das menschliche Gehirn die Schönheit eines Objektes wahrnimmt und interpretiert. Die Studie basiert auf EEG-Untersuchungen sowie Online-Umfragen und analysiert einen bestimmten neurologischen Konflikt: Trifft das Gehirn auf ein Objekt, das schön aber unpraktisch ist, entsteht eine sogenannte „ästhetische Dissonanz“.
Die Studie im Auftrag von Ideal Standard wurde durch Mindlab durchgeführt, ein Institut für neurologische Forschungsarbeiten in Brighton, England. Die Ergebnisse der Testdaten von mehr als 1.400 Teilnehmern wurden anschließend vom bekannten britischen Neurowissenschaftler und TV Moderator Dr. Jack Lewis analysiert.
„Logischerweise sollte es keine Verbindung zwischen der Ästhetik eines Objekts und seiner Funktionalität geben“, sagt Dr. Lewis. „Aber diese Studie zeigt, dass ein von uns als ästhetisch empfundenes Produkt seine Attraktivität verliert, wenn es schlechte Leistung zeigt. Das Level der elektrischen Aktivität im Teil des Gehirns, der für das Schönheitsempfinden zuständig ist, nimmt ab. Wenn uns ein schönes Objekt also funktional enttäuscht, empfinden wir es nicht länger als schön. Wenn ein gewöhnlich erscheinendes Produkt gut funktioniert, ist es für uns optisch anziehender. Dieses Phänomen nennen wir ästhetische Dissonanz“, erklärt Dr. Lewis. „Es beschreibt den Konflikt im Gehirn, wenn Schönheitsempfinden und das Bedürfnis nach Funktionalität aufeinandertreffen.“
Die Ergebnisse der Studie haben erhebliche Auswirkungen auf die Design-Industrie. „Was Designer stets intuitiv erfasst haben – nämlich, dass eine enge Beziehung zwischen der Funktionalität und unserer ästhetischen Wertschätzung eines Produktes besteht – ist nun wissenschaftlich belegt worden“, sagt Dick Powell, weltweit angesehener und preisgekrönter Designer und Mitbegründer der führenden Designagentur Seymourpowell. „Die Studienergebnisse werden Hersteller und Marken dazu ermutigen, die ästhetischen Konzepte ihrer Designer auf Funktionalität zu prüfen. Die Industrie geht damit einen entscheidenden Schritt in Richtung innovativer Produkte, die sowohl ein schönes Design haben als auch leistungsstark arbeiten.“
Jordi Cazorla, Vize-Präsident Handel bei Ideal Standard International, kommentiert: „Unser Anspruch bei Ideal Standard ist, stets Form und Funktion optimal aufeinander abzustimmen. Diese Studie zeigt erstmals auf, wie diese beiden Variablen im Bewusstsein der Konsumenten zusammenwirken. Die Durchführung dieser Studie ist Zeichen unseres kontinuierlichen Versprechens, ausschließlich Produkte anzubieten, die ästhetisch und gleichzeitig funktional sind.“
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