Passivhaus mit außergewöhnlicher Wirkung
Am ehemaligen Grenzstreifen zwischen Berlin-Mitte und Kreuzberg ist ein ganz besonderes Wohnhaus entstanden: Das „PHED Passivhaus Engeldamm“. Im Auftrag der Stiftung Edith Maryon aus Basel, die sich für eine sozialverträgliche und ökologische Nutzung von Wohnraum einsetzt, hat das Architekturbüro Scarchitekten aus Berlin für ein Eckgrundstück ein Mehrparteienhaus mit skulpturalem Charakter entworfen. Für das Projekt erhielt das Büro 2012 den Publikumspreis des Bundes deutscher Architekten. Eine klare und doch außergewöhnliche Linienführung prägt die Front des Gebäudes. Die Fassade aus Glas und Sichtbeton wirkt in sich geschlossen und dennoch transparent. Dieses Konzept wurde auch im Inneren der Wohnungen fortgesetzt. Ein Kubus mit Küche und Badezimmer bildet das Zentrum der Wohneinheiten. Raumhohe Türen, Glaselemente und reduzierte Farben unterstreichen ihren offenen Charakter. Passend zu diesem modernen Design wurde für die Küchen die Armatur Minta von Grohe gewählt. Mit ihrer Zylinderform und ihrem markanten U-Auslauf unterstreicht sie die schlichte Formensprache der Innengestaltung.
Die Neuinterpretation des Plattenbaus
Mit der Modernisierung eines Plattenbaus in Halle-Neustadt hat der Architekt Stefan Forster aus Frankfurt am Main modellhaft gezeigt, wie aus einem tristen, monotonen Gebäudekomplex ein familienfreundliches Mehrfamilienhaus werden kann. Dafür gewann er beim IBA-Workshopverfahren den 1. Preis. „Ziel der Eingriffe war es, den Plattenbaucharakter vergessen zu machen und stattdessen an die Tradition der Gartenstadt anzuknüpfen“, erläutert der Architekt. Das gelang unter anderem durch eine Verkleinerung des Wohnblocks um die beiden Endgebäude, einen Rückbau großer Teilbereiche in den beiden oberen Geschossen sowie durch eine Abtrennung der Hauseingänge zum Gehsteig hin. Auch das Innere des Plattenbaus arrangierte der Architekt neu. „Vormalig ebenso beklemmend enge wie dunkle Wohnungen wurden durch vergrößerte Fensterformate offener, Flure wurden verbreitert, Wände verschoben, Schächte verkürzt und damit individuelle Grundrisse geschaffen“, erklärt Stefan Forster. „Insgesamt wurden die Wohnungen freundlicher, heller und großzügiger.“ Bei den Badarmaturen setzte der Frankfurter Architekt auf Grohe. Für die Waschtische wählte er die klare Linienführung der Armatur Concetto, die Duschen wurden mit der gleichzeitig stilvollen und robusten Handbrause Tempesta ausgestattet sowie mit dem Thermostat Grohtherm 1000, der für eine gleichbleibende Wassertemperatur sorgt und vor Verbrühungen schützt. Damit sind die Bäder in Sachen Sicherheit auch auf Familien mit kleinen Kindern optimal ausgerichtet.
Umwandlung zur Niedrigenergiesiedlung
Das Märkische Viertel – 1964 als Konzept für die moderne Großsiedlung der Zukunft gestartet – ist inzwischen in die Jahre gekommen. Die gut 17.000 Wohnungen am Nordrand Berlins entsprechen beispielsweise in puncto Energieeffizienz nicht mehr aktuellen Standards. Daher baut der Haupteigentümer, das kommunale Wohnungsunternehmen Gesobau, das Viertel seit 2008 zu einer Niedrigenergiesiedlung um. „Angestrebt wird dabei nicht ein Leuchtturmprojekt unter Umsetzung aller denkbaren technischen Maßnahmen, das ohne hohen Fördermitteleinsatz nicht realisierbar wäre, sondern eine realistische, wirtschaftlich darstellbare Lösung“, erläutert Georg Unger, Leiter Technik der Gesobau. „Prämisse ist hierbei immer, die Balance zwischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen zu finden.“ Bis 2015 investiert das Unternehmen rund eine halbe Million Euro in die Modernisierung des Quartiers. Wärmedämmung, Fensterisolierung und effiziente Heizungstechnik sind nur einige Beispiele für die Verbesserungsmaßnahmen. „Im Sinne der Nachhaltigkeit achten wir auch bei der Auswahl von Materialien und Ausstattungselementen auf eine gute Qualität und Langlebigkeit der Produkte“, berichtet Georg Unger. Aus diesem Grund überzeugte Grohe die Verantwortlichen. Sie wählten für die Badezimmer die Waschtischarmaturen Eurostyle und Eurosmart Cosmopolitan sowie die Brause Tempesta. Sie alle stehen für zeitloses Design, eine hohe Haltbarkeit und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit passen sie perfekt in das nachhaltige Konzept der Niedrigenergiesiedlung.
Senioren-Residenz mit Komfort und Behaglichkeit
Wohlfühlatmosphäre pur bietet die Elbschloss-Residenz in Hamburg ihren Bewohnern. feddersenarchitekten aus Berlin verwandelten das ehemalige Pflegeheim zu einem exklusiven Komplex für betreutes Wohnen. So entstanden im Bezirk Altona nahe der Elbe 16 Wohnungen und sechs Appartements, die in Sachen Großzügigkeit und Komfort ihresgleichen suchen. Große Fenster und ein offenes Raumkonzept sorgen für Helligkeit und Transparenz. Schwellenfreie Zugänge, breite Türen und durchdachte Einbaumöbel erleichtern den Alltag. Ein besonderes Augenmerk legten die Gestalter auf die Badezimmer. Mit bodengleichen Duschen, großformatigen Fliesen in gedeckten Farben und einem abgestimmten Beleuchtungskonzept verknüpften sie Funktionalität mit Behaglichkeit. Mit der Waschtischarmatur Quadra von Grohe entschieden sich die Architekten für ein Modell, das sowohl ästhetischen als auch ergonomischen Anforderungen gerecht wird. So überzeugt der Bügelgriff mit seiner rechteckigen Aussparung nicht nur durch minimalistisches Design, sondern er lässt sich auch einfach greifen und leichtgängig bewegen. Ideal für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Wohnen eingerahmt von der Natur
In exponierter Lage auf einer Halbinsel, die in die Oder ragt, hat die Berliner Architektin Beate Kling ein außergewöhnliches Einfamilienhaus entworfen. Das Besondere an dem Gebäude, das im Stil der klassischen Moderne gebaut ist, ist die Einbeziehung der Landschaft des unteren Odertals bei Schwedt. Während das Haus zur Straßenseite fast komplett verschlossen ist, öffnet es sich zum Flussufer hin umso großzügiger. Hier rahmen große Fenster die mitunter recht rau anmutende Umgebung wie ein Passepartout ein. Im Innern des Wohnhauses gehen die Räume fließend ineinander über. Türen gibt es nur zu den Rückzugsbereichen. In den Bädern haben die Architektin mit Armaturen und Brausen von Grohe ein klares Designstatement gesetzt. Die Waschtischarmatur Lineare ist mit ihrer reduzierten Linienführung der Inbegriff des modernen Minimalismus. Auch die Brausen Sena und Rainshower für die Badewannen und Duschen unterstreichen die schlichte geometrische Wirkung der Bäder.
Weitere Informationen zu den Produkten unter:
www.grohe.com