Grohe bietet passende Lösungen für Wohnungsbau

07/13

    Das Bad als Ort des Rückzuges und der Entspannung, die Küche als soziales Zentrum der Wohnung: Seit Jahren erfahren diese Bereich in unserem Zuhause kontinuierlich einen größeren Stellenwert. Die reine Funktionalität weicht immer mehr einer höheren Bedeutung dieser Räume. Ihre zeitgemäße Ausstattung steigert dabei Wohlbefinden und Zufriedenheit der Bewohner. Ein wichtiger Faktor für die Wohnungswirtschaft, um Mieter langfristig an eine Immobilie zu binden. Ob für das preisgekrönte Passivhaus, den umgestalteten Plattenbau oder die exklusive Senioren-Residenz – Grohe bietet für jede Wohnform Sanitärlösungen, die in Sachen Funktionalität, Design und Langlebigkeit den Ansprüchen von Eigentümern und Nutzern gerecht werden. 

    Passivhaus mit außergewöhnlicher Wirkung

    Minta: Die drei markanten Auslaufvarianten zitieren die grafischen Formen der Buchstaben C, U und L. Sie sind mit schwenkbarem Rohrauslauf und herausziehbarem Mousseur oder einer Spülbrause ausgestattet und die große Auslaufhöhe erleichtert das Befüllen hoher Töpfe. 

    Tempesta Neu: Die Handbrause lässt sich mit einer Vielzahl von Grohe-Armaturenkollektionen kombinieren. Ein stoßfester Silikonring umgibt den Strahlbildner der Handbrause und bietet effektiven Schutz für Duschkabine oder Wanne, sollte die Brause einmal aus der Hand fallen. Damit eignet sich die Tempesta Neu besonders gut für Familien mit kleinen Kindern. 

    Am ehemaligen Grenzstreifen zwischen Berlin-Mitte und Kreuzberg ist ein ganz besonderes Wohnhaus entstanden: Das „PHED Passivhaus Engeldamm“. Im Auftrag der Stiftung Edith Maryon aus Basel, die sich für eine sozialverträgliche und ökologische Nutzung von Wohnraum einsetzt, hat das Architekturbüro Scarchitekten aus Berlin für ein Eckgrundstück ein Mehrparteienhaus mit skulpturalem Charakter entworfen. Für das Projekt erhielt das Büro 2012 den Publikumspreis des Bundes deutscher Architekten. Eine klare und doch außergewöhnliche Linienführung prägt die Front des Gebäudes. Die Fassade aus Glas und Sichtbeton wirkt in sich geschlossen und dennoch transparent. Dieses Konzept wurde auch im Inneren der Wohnungen fortgesetzt. Ein Kubus mit Küche und Badezimmer bildet das Zentrum der Wohneinheiten. Raumhohe Türen, Glaselemente und reduzierte Farben unterstreichen ihren offenen Charakter. Passend zu diesem modernen Design wurde für die Küchen die Armatur Minta von Grohe gewählt. Mit ihrer Zylinderform und ihrem markanten U-Auslauf unterstreicht sie die schlichte Formensprache der Innengestaltung.  

     

    Die Neuinterpretation des Plattenbaus

    Concetto: Hier verbinden sich präzise ausgeführte Linien, Winkel und Rundungen zu einer besonderen Ergonomie in moderner Optik. Der nach vorn geneigte Korpus lehnt sich in Richtung des Nutzers und lädt so zur Berührung ein. Dabei sollen die parallelen Linien von Hebel und Auslauf ein harmonisches Profil erzeugen. 

    Groheterm 1000: Die Thermostatarmatur verfügt über die neueTurboStat-Technologie. Damit verspricht Grohe, dass unabhängig von Druckschwankungen in den Versorgungsleitungen das Wasser konstant in der gewünschten Temperatur erhalten bleibt. Die bei 38°C positionierte SafeStop-Funktion schützt insbesondere Kinder davor, die Temperatur versehentlich zu heiß einzustellen, und der EcoButton hilft dabei, den Wasserverbrauch um bis zu 50 % zu senken. 

    Mit der Modernisierung eines Plattenbaus in Halle-Neustadt hat der Architekt Stefan Forster aus Frankfurt am Main modellhaft gezeigt, wie aus einem tristen, monotonen Gebäudekomplex ein familienfreundliches Mehrfamilienhaus werden kann. Dafür gewann er beim IBA-Workshopverfahren den 1. Preis. „Ziel der Eingriffe war es, den Plattenbaucharakter vergessen zu machen und stattdessen an die Tradition der Gartenstadt anzuknüpfen“, erläutert der Architekt. Das gelang unter anderem durch eine Verkleinerung des Wohnblocks um die beiden Endgebäude, einen Rückbau großer Teilbereiche in den beiden oberen Geschossen sowie durch eine Abtrennung der Hauseingänge zum Gehsteig hin. Auch das Innere des Plattenbaus arrangierte der Architekt neu. „Vormalig ebenso beklemmend enge wie dunkle Wohnungen wurden durch vergrößerte Fensterformate offener, Flure wurden verbreitert, Wände verschoben, Schächte verkürzt und damit individuelle Grundrisse geschaffen“, erklärt Stefan Forster. „Insgesamt wurden die Wohnungen freundlicher, heller und großzügiger.“ Bei den Badarmaturen setzte der Frankfurter Architekt auf Grohe. Für die Waschtische wählte er die klare Linienführung der Armatur Concetto, die Duschen wurden mit der gleichzeitig stilvollen und robusten Handbrause Tempesta ausgestattet sowie mit dem Thermostat Grohtherm 1000, der für eine gleichbleibende Wassertemperatur sorgt und vor Verbrühungen schützt. Damit sind die Bäder in Sachen Sicherheit auch auf Familien mit kleinen Kindern optimal ausgerichtet.  

     

    Umwandlung zur Niedrigenergiesiedlung

    Eurostyle Cosmopolitan: Mit der charakteristischen Schlüsselloch-Form des Hebels und der einladenden Aufwärtsneigung um sieben Grad liefert die Zweihandgriff-Armatur neue Anregungen für das Design im modernen Bad. Eine Mischung aus einfachen Rundungen und fließenden Formen verbindet sich hier mit technischen Finessen. 

    Eurosmart Cosmopolitan: Mit dieser Armatur will Grohe die Kernelemente des Minimalismus repräsentieren un viele neue Anhänger für ein Design erobern, das von der modernen Architektur geprägt ist. Der als Rundoval geformte Griff ist um 7° leicht aufwärts gerichtet und erleichtert die bequeme Bedienung. 

    Das Märkische Viertel – 1964 als Konzept für die moderne Großsiedlung der Zukunft gestartet – ist inzwischen in die Jahre gekommen. Die gut 17.000 Wohnungen am Nordrand Berlins entsprechen beispielsweise in puncto Energieeffizienz nicht mehr aktuellen Standards. Daher baut der Haupteigentümer, das kommunale Wohnungsunternehmen Gesobau, das Viertel seit 2008 zu einer Niedrigenergiesiedlung um. „Angestrebt wird dabei nicht ein Leuchtturmprojekt unter Umsetzung aller denkbaren technischen Maßnahmen, das ohne hohen Fördermitteleinsatz nicht realisierbar wäre, sondern eine realistische, wirtschaftlich darstellbare Lösung“, erläutert Georg Unger, Leiter Technik der Gesobau. „Prämisse ist hierbei immer, die Balance zwischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen zu finden.“ Bis 2015 investiert das Unternehmen rund eine halbe Million Euro in die Modernisierung des Quartiers. Wärmedämmung, Fensterisolierung und effiziente Heizungstechnik sind nur einige Beispiele für die Verbesserungsmaßnahmen. „Im Sinne der Nachhaltigkeit achten wir auch bei der Auswahl von Materialien und Ausstattungselementen auf eine gute Qualität und Langlebigkeit der Produkte“, berichtet Georg Unger. Aus diesem Grund überzeugte Grohe die Verantwortlichen. Sie wählten für die Badezimmer die Waschtischarmaturen Eurostyle und Eurosmart Cosmopolitan sowie die Brause Tempesta. Sie alle stehen für zeitloses Design, eine hohe Haltbarkeit und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Damit passen sie perfekt in das nachhaltige Konzept der Niedrigenergiesiedlung. 

     

    Senioren-Residenz mit Komfort und Behaglichkeit

    Quadra: Die Quadra Kollektion nimmt Anleihen bei quaderförmigen und zylindrischen Elementen. Besonders markant an den Waschtisch- und Wannenarmaturen ist der integrierte Mousseur.Mit Liebe zum Detail will das pure Design Klarheit in der Bad-Atmosphäre schaffen. 

    Lineare: Klar und zeitgemäß interpretiert die Armatur die strengen, reduzierten Linien des Minimalismus auf sanftere Art und Weise. Der zylindrische Körper betont das rechteckige Profil von Griff und Auslauf . Die parallele Geometrie von Auslauf und Griff will dieser modernen Serie optische Stabilität verleihen. 

    Wohlfühlatmosphäre pur bietet die Elbschloss-Residenz in Hamburg ihren Bewohnern. feddersenarchitekten aus Berlin verwandelten das ehemalige Pflegeheim zu einem exklusiven Komplex für betreutes Wohnen. So entstanden im Bezirk Altona nahe der Elbe 16 Wohnungen und sechs Appartements, die in Sachen Großzügigkeit und Komfort ihresgleichen suchen. Große Fenster und ein offenes Raumkonzept sorgen für Helligkeit und Transparenz. Schwellenfreie Zugänge, breite Türen und durchdachte Einbaumöbel erleichtern den Alltag. Ein besonderes Augenmerk legten die Gestalter auf die Badezimmer. Mit bodengleichen Duschen, großformatigen Fliesen in gedeckten Farben und einem abgestimmten Beleuchtungskonzept verknüpften sie Funktionalität mit Behaglichkeit. Mit der Waschtischarmatur Quadra von Grohe entschieden sich die Architekten für ein Modell, das sowohl ästhetischen als auch ergonomischen Anforderungen gerecht wird. So überzeugt der Bügelgriff mit seiner rechteckigen Aussparung nicht nur durch minimalistisches Design, sondern er lässt sich auch einfach greifen und leichtgängig bewegen. Ideal für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. 

     

    Wohnen eingerahmt von der Natur

    Sena: Schlicht und einfach ist das Design dieser Handbrause. Ihre moderne zylindrische Gestaltung macht sie für den architektonischen Einsatz besonders beliebt. Trotz ihrer dezenten Größe liefert die Brause einen kräftigen Strahl. 

    Rainshower: Der Variantenreichtum des Duschsystems ist groß. Zu der Produktlinie gehören gehören Brausegarnituren, Handbrausen, Kopfbrausen, Seitenbrausen und Deckenbrausen - ebenso auch Zubehör wie Halter oder Brausearme. Ein klares, elegantes Design soll den Anspruch von Grohe an die Produkte dieser Serie unterstreichen. 

    In exponierter Lage auf einer Halbinsel, die in die Oder ragt, hat die Berliner Architektin Beate Kling ein außergewöhnliches Einfamilienhaus entworfen. Das Besondere an dem Gebäude, das im Stil der klassischen Moderne gebaut ist, ist die Einbeziehung der Landschaft des unteren Odertals bei Schwedt. Während das Haus zur Straßenseite fast komplett verschlossen ist, öffnet es sich zum Flussufer hin umso großzügiger. Hier rahmen große Fenster die mitunter recht rau anmutende Umgebung wie ein Passepartout ein. Im Innern des Wohnhauses gehen die Räume fließend ineinander über. Türen gibt es nur zu den Rückzugsbereichen. In den Bädern haben die Architektin mit Armaturen und Brausen von Grohe ein klares Designstatement gesetzt. Die Waschtischarmatur Lineare ist mit ihrer reduzierten Linienführung der Inbegriff des modernen Minimalismus. Auch die Brausen Sena und Rainshower für die Badewannen und Duschen unterstreichen die schlichte geometrische Wirkung der Bäder.  

     

    Weitere Informationen zu den Produkten unter: 

    www.grohe.com