Hobo Hotel Stockholm: Hansgrohe sorgt für unaufdringliches Design im Bad

10/17

Über vierzehn Inseln und ein Stück Festland hinweg erstreckt sich Stockholm. Berühmt ist die Millionenstadt für ihre historische Altstadt, für Sehenswürdigkeiten wie das Königliche Schloss und das Stockholmer Konzerthaus, in dem alljährlich die Nobelpreise verliehen werden. Doch die größte Stadt Skandinaviens ist auch das Zentrum der kreativen Szene Nordeuropas. Und die hat seit März 2017 im Stadtteil Norrmalm ein neues Zuhause: das Hobo Hotel, dessen Bäder von dem Schwarzwälder Sanitärunternehmen Hansgrohe ausgestattet wurde. Das Interieur stammt vom Berliner Industriedesigner Werner Aisslinger. 

Sein Konzept: Kreativer Funktionalismus, der urbane Traveller ebenso anziehen soll wie kreative Hipster. Das Hobo versteht sich als kommunikativer, liberaler Ort, an dem sich weltoffene Leute begegnen. Es strahlt Dynamik und Optimismus aus und kultiviert das Unkonventionelle. Das Hotel will nicht nur eine Unterkunft sein, sondern ein Ort für Erfahrungen und Erlebnisse ‒ mit einer Pop-up-Area, die wechselweise von jungen Künstlern bespielt wird, Restaurant und Bar mit Craft-Beer aus einer lokalen Mikrobrauerei und einer Bike-Station in der Lobby. Loftartige Räume mit direktem Zugang zu allen öffentlichen Bereichen und Sitzecken in den sich über zwei Etagen erstreckenden Begegnungsflächen ermöglichen einen regen Austausch der Gäste. Das Interieur gleicht einer Collage, einem der Markenzeichen Aisslingers. Kissen mit Ethnomuster und moderne Designermöbel stellen hier keinen Widerspruch dar. Eine Mischung aus Materialien wie Stein und Holz, Naturtöne, farbenfrohe Akzente und warmes Licht schaffen ein angenehmes Ambiente. 

 

Bei der Ausstattung der 201 Zimmer hat das Studio Aisslinger mit Top-Marken aus ganz Europa zusammengearbeitet, unter anderem mit dem italienischen Möbeldesigner Giulio Cappellini. Die von Aisslinger eigens für das Hobo entworfenen Kunststoffleuchten hat die schwedische Firma Wästberg produziert.  

 

Unaufdringliches Design findet sich in den Badezimmern wieder, wo sich das Team von Studio Aisslinger für Hansgrohe entschieden hat. Ohne sich optisch aufzudrängen, sorgt die klassische Optik der Raindance Classic Kopftellerbrause mit ihrer der runden Metallhaube für ausgiebigen Duschgenuss. Die dazugehörige Handbrause bietet eine optimale Ergänzung zur Regendusche. An den Waschtischen soll der schlanke Auslauf der Talis Classic Highriser-Armaturen an eine Schwengelpumpe erinnern, wie man sie früher an Brunnen vorgefunden hat. Sie bietet allein durch ihre Höhe mehr Komfort beim Händewaschen. Die Armaturenlinie Talis Classic hat einen schlanken, zylindrischen Grundkörper und einen glockenförmig auslaufenden Fuß. So kann die Hobo-Community auch nach besonders langen skandinavischen Sommernächten komfortabel und formschön im privatesten Bereich des Hotelzimmers entspannen: dem Bad.