Trendgespräch im Pop up Atelier mit Dominik Tesseraux über Wohnlichkeit im Bad

02/17

Foto: Constantin Meyer 

Hintergrund: Behrendt und Rausch, Messe Frankfurt 

Die Wohnküche machte es vor. Was früher als lästige Pflicht an den Rand geschoben wurde, rückte in den Mittelpunkt und bereichert heute unseren den Alltag. Immer mehr Menschen erkennen, dass auch das moderne Badezimmer Potenzial zum Wohnraum hat, in dem die tägliche Routine genossen werden kann. Das Badezimmer entwickelt sich langsam zu einem eigenen, „zweiten“ Wohnbereich, der sich durch Intimität und Multifunktionalität auszeichnet. 

Dominik Tesseraux arbeitete nach einer Tischlerlehre und dem Studium des Industriedesigns in Darmstadt als Produktdesigner bei Neumeister Design in München, Artefakt in Darmstadt und Phoenix Design in Stuttgart.[1] 2001 gründet Tesseraux das eigene Designbüro Tesseraux und Partner in Potsdam. 

Und so spielt das Badezimmer eine immer größere Rolle sowohl in der Architektur als auch in der Ausstattung der Wohnung. Große Natursteinplatten oder Echtholz geben den Böden und Wänden eine warme Haptik. Indirektes Licht, Funktionslicht und Emotionslicht werden aufeinander abgestimmt. Bei den Möbeln gewinnen matte, an Holz, Stein oder gar Beton erinnernde Oberflächen an Bedeutung. Eine Bank mit reichlich Sitzkissen oder ein Sessel machen das Bad endgültig zum gemütlichen Wohnraum. 

 

Frank A. Reinhardt spricht mit dem Designer Dominik Tesseraux über die aktuellen Entwicklungen. 

 

Trendgepräch: Wohnlichkeit im Bad 

Referent: Dominik Tesseraux, Tesseraux+Partner 

Datum: Donnerstag, 16. März 2017, 10:45 - 11:15 Uhr 

Ort: Saal Europa, Halle 4.0, ISH Frankfurt/Main 

 

Eine komplette Übersicht über das Vortragsprogramm finden Sie hier. 

 

 

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