Auch im Bad verwenden Verbraucher immer mehr technische Produkte – vom MP3-Player über Flachbildschirme bis hin zu Computern und dem Internet. Neu im Bad eingeführte Technologien verbessern unseren Alltag und stehen für eine neue Generation von Produkten, die die Bedürfnisse ihrer Benutzer in den Vordergrund stellen. Mit der neuen elektronischen Armatur Comfort Select will etwa Kaldewei das Badevergnügen komfortabler gestalten und bietet eine elektronische Armatur mit Bedienpanel an, die das Ein- und Ablaufen des Wassers, dessen Temperatur sowie die Ansteuerung von Dusch- oder Badefunktion digital und benutzerfreundlich regelt. 

Foto: Kaldewei 

Gerade in Zeiten immer weiter steigender Stromkosten ist der effiziente Umgang mit Energie wichtig. So können beispielsweise nachts, wenn der Strom am günstigsten ist, die Batterie von Elektroautos aufgeladen oder die Waschmaschine automatisch gestartet werden. Nicht genutzte Energie von Batterien dienen dann tagsüber für den Betrieb des Kühlschranks.  

 

Zudem lässt sich mittels integrierter Steuerungstechnik etwa beim Verlassen des Hauses alles abschalten, was nicht zwingend Strom benötigt, auch raumweise. So lässt sich etwa auch im Schlafzimmer der Elektrosmog minimieren. Die Heizung kann komfortabel auf Knopfdruck auch von unterwegs angeschaltet werden. Rollläden, Beleuchtung, Musikanlage oder Fernseher lassen sich auch im Urlaub automatisch steuern, so dass das Haus bewohnt erscheint. Und im Badezimmer füllt sich die Badewanne mit der gewünschten Temperatur, sodass man direkt hineingleiten kann, wenn man müde nach Hause kommt. 

 

Foto: Busch-Jäger

Ob Nachrichten, Stauinfos, Termine, E-Mails, Wetterbericht oder sogar die Höhe des Blutdrucks – mit der App „b in touch“ hat man das alles auch während der Rasur oder beim Schminken im Blick. Sie wurde von Burgbad für das iPhone4S sowie das iPad2 entwickelt und bündelt die wichtigsten Informationen zum Start in den Tag in einer einzigen Applikation. Ein „Touch“ genügt, und die mobilen Begleiter lassen News & Co. auf dem Badezimmerspiegel erscheinen. 

Foto: burgbad 

Die Grundbesitzgesellschaft Thamm & Partner aus Berlin geht mit ihrer Zukunftsvision noch einen Schritt weiter. Bei ihr erhält der Käufer mit dem Wohnungskauf einen iPad, der die bequeme Nutzung eines Concierge-Dienstes via Internet ermöglicht. Auf Wunsch wird dann die Textilwäsche abgeholt, die Wohnung durch zuverlässiges Hauspersonal gereinigt, der Einkauf erledigt oder Konzertkarten gebucht und die Tischreservierung getätigt. Bei Abwesenheit kümmert sich der Concierge-Dienst um Wohnung, Briefkasten und die Blumen. Der Concierge als Person des Vertrauens ist immer erreichbar. Gerade im Alter werden solche Dienste immer wichtiger und die Hemmschwelle gegenüber solchen Diensten sinkt, je eher man es gewohnt ist, diesen Service in Anspruch zu nehmen. Auf diese Weise ist ein längeres Leben in den eigenen vier Wände sicher und komfortabel möglich. Komponenten wie Erinnerungsfunktion, visuelle Klingelzeichen oder Notrufdienste lassen sich einfach in Bus-Systeme integrieren. Zudem können Pflege- und Servicekapazitäten durch einen höheren technischen Leistungsgrad effizient gestaltet und die Betreuungsqualität gleichzeitig erhöht werden. 

 

 

Der Web-Concierge soll zu jedem Zeitpunkt die helfende Hand im Haushalt sein. Entwickelt wurde der Service als Teil des Intelligent-Living-Konzepts, das in den Bauprojekten des Berliner Immobilienunternehmens angeboten wird. Der Web-Concierge-Service ist zum Beispiel im Potsdamer Neubauprojekt „LEIBL22“ im Quadratmeterpreis enthalten. Mit dem Wohnungskauf erhält jeder Käufer ein iPad, mit dem er via Internet den Web-Concierge per Knopfdruck kontaktieren kann – von jedem Standort weltweit. Ziel des Intelligent-Living-Konzepts ist es, Wohnen neu zu definieren und somit neue Standards in der Wohnungswirtschaft zu setzen. 

 

Günter W. Reichelt, Leiter Marketing und Vertrieb bei Thamm & Partner, sagt: „Die Integration intelligenter Haustechnik wurde für unsere Wohnprojekte als Standard definiert, den wir als Inklusivleistung anbieten. Es ist unverständlich, dass in Zeiten von Internet und 

Smartphones der technische Standard im klassischen Wohnungsbau nicht über Telefonleitungen und Zentralheizungen hinausreicht. Längst müssten Multimedia-Anschlussdosen in allen Zimmern, intelligente Steuerungssysteme zur Energieeinsparung sowie Sicherheitsfunktionen zum allgemeingültigen Standard gehören. Wir hoffen, hier als Vorreiter etwas zur Entwicklung der deutschen Immobilienwirtschaft beitragen zu können." 

 

Weitere Informationen: 

www.kaldewei.de 

www.burgbad.de 

www.thammimmobilien.de