An die Wand geschmiegt

Insert ist ein kompakter Waschplatz von Alape, der speziell für kleinste Badezimmer eine funktionale und zugleich ästhetisch ansprechende Lösung schaffen soll. Insert besteht aus einem filigranen Schalenbecken aus glasiertem Stahl, das in einen Unterbau aus pulverbeschichtetem Metall eingesetzt ist. Durch seine abgerundeten Kanten passt sich der Unterbau optimal an die Form des Schalenbeckens an und verdeckt durch seine Höhe zugleich alle technischen Anschlüsse. Ein optionaler Spiegel, mit oder ohne Leuchte, rundet das Ensemble ab. Der Unterbau beinhaltet neben dem integrierten Handtuchhalter einen praktischen Stauraum. Bei der Ausführung als Ecklösung werden Becken und Unterbau maximal platzsparend in der Raumecke platziert. 

Foto: Alape, Insert (Design: Busalt Design/Traunreut) 

In Kontrast gebadet

Die Badewanne als zentraler Bereich im Bad steht bei der Planung besonders im Fokus. Mit der Wannenserie Silhouette ist es Bette gelungen, eine freistehende Wanne aus einem Stück in Stahl zu fertigen – völlig nahtlos. Nun ist die freistehende Badewannenserie auch als zweifarbige Variante verfügbar: innen in einem strahlenden Weiß, außen schwarz glänzend. Die Wannen mit nahtloser Verkleidung gibt es zudem in drei verschiedenen Varianten, ganz nach persönlichem Geschmack etwas mehr oder weniger gerundet. Als komplettes Stück kann sie problemlos ins fertige Bad gesetzt und angeschlossen werden. Besonderer Vorteil: Die Ablaufgarnituren mit flexiblen Rohrleitungen im M3/R3-Design aus dem Hause Viega sind optional bereits werkseitig vormontiert und ermöglichen eine einfache Installation vor Ort. 

Foto: Bette, Silhouette 

Keramik leicht gemacht

Leichtigkeit und Emotion will die neue Komplettbadserie myDay von Keramag vermitteln. Das Programm umfasst Waschtische, einen Doppelwaschtisch, Einbauwaschtische, Handwaschbecken, je ein wandhängendes WC und Bidet, Möbelunterschränke, einen Hochschrank, Lichtspiegelelemente sowie Badewannen. Die betont leichte Anmutung entsteht durch eine reduzierte Zargenhöhe, die schräggestellten Seiten und die besondere Frontgestaltung des Beckens. Als Eye-Catcher wirkt die großformatige Ablaufkappe mit Chromrand, deren Form Assoziationen an die charakteristische Optik moderner Handys wecken soll. Die Einzelwaschtische gibt es in den Breiten 60, 65, 80 und 100 cm. Daneben ist ein 130 cm breiter Doppelwaschtisch verfügbar. 

Foto: Keramag, myDay 

Aus der Fläche entwickelt

Das neue Armaturenprogramm Deque von Dornbracht zeichnet sich durch eine strenge, auf den flachen, breiten Auslauf reduzierte Formensprache aus. Die niedrige und beckennahe Armatur lenkt den Blick dabei auf das Wesentliche: die Darreichungsform des Wassers. Das Besondere an der Strahlart, die Dornbracht für diese Armatur ausgewählt hat, sind die 13 Einzelstrahlen, die ein besonderes, handschmeichlerisches Erlebnis beim Händewaschen erzeugen sollen. Auffällig bei Deque ist der Kontrast: zum einen zwischen dem sanften Wasserlauf und der strengen Form der Armatur, zum anderen zwischen dem flächenbetonten Auslauf und den zylindrischen Bedienelementen – ein formaler Bruch, dessen Prinzip in besonderem Maße beim Einhebelmischer deutlich wird. Deque umfasst Armaturen für Waschtisch, Bidet, Dusche und Wanne. 

Foto: Dornbracht, Deque (Design: Sieger Design) 

Hinter der Wand geordnet

Die Bäder der Zukunft sind anspruchsvoll. Modern müssen sie sein und gleichzeitig langlebig, mit Liebe zum Detail gestaltet und vor allem individuell. Planer stehen daher vor der Herausforderung, eine ganzheitliche Raumarchitektur zu entwickeln, die sich in allen Elementen vom Waschtisch über die Wanne bis hin zur Armatur widerspiegelt. Um die praktische Umsetzbarkeit dieser komplexen Aufgabe nicht aus dem Auge zu verlieren, hat der Armaturenhersteller Hansa das neue Unterputzsystem Matrix entwickelt. Ein durchgängiges Rastermaß der Unterputzelemente erlaubt eine stilistisch einwandfreie und reproduzierbare Anordnung der Komponenten – hier in Kombination mit der Armaturenserie Designo. 

Foto: Hansa, Matrix 

Von Licht gerahmt

Der Lichtspiegelschrank Prestige von Emco verfügt über eine im Randbereich komplett umlaufende, stufenlos dimmbare LED-Beleuchtung. Gleichzeitig soll die integrierte LED-Technik für stilvolle Leuchteffekte sorgen – wie etwa illuminierte Ablageboxen und Türgriffe – sowie für einen niedrigen Energieverbrauch. Die LED-Beleuchtung ist an der Stirnseite des aus Aluminium gefertigten Schrankkorpus angebracht, sodass bei geöffneten Türen der gesamte Innenraum optimal ausgeleuchtet werden kann. Ist der Spiegelschrank geschlossen, stellen passgenau über dem Lichtband angebrachte, satinierte Flächen in den Türen eine blendfreie und gleichmäßige Ausleuchtung des Spiegelbildes sicher. Die 65 cm hohen Lichtspiegelschrank-Modelle sind in drei Breiten erhältlich. 

Foto: Emco, Prestige 

Rechtwinklig aufgesetzt

Die neue Serie Strada von Ideal Standard präsentiert sich in einer reduzierten, sehr puristischen Formensprache. Das Strada Programm beinhaltet Waschtische in 90, 70, 60 cm und 50 cm Breite, geeignet für eine klassische Wandmontage, einen Aufsatzwaschtisch in 60 cm Breite mit Hahnbank und glasierter Rückseite sowie einen 50-cm-Aufsatzwaschtisch ohne Hahnbank für eine Platzierung des Waschtisches auf einer Trägerplatte. Ergänzt wird das Programm durch einen rechteckigen Einsatzwaschtisch in 60 cm und einen entsprechenden Unterbauwaschtisch in 50 cm Breite zur Montage in bzw. unter eine Trägerplatte aus individuell wählbarem Material wie etwa Granit oder Holz. Unterschränke und Lichtspiegel in verschiedenen Ausführungen schließlich machen Strada zu einem kompletten Waschplatz. 

Foto: Ideal Standard, Strada 

Facettenreich geschliffen

Die Faszination facettierter Formen wächst in der Architektur ebenso wie in der Industrie. Moderne Bauten, futuristische Möbel, neueste Elektronik – nichts geht mehr ohne den letzten Schliff. Unerwartete Winkel und außergewöhnliche Flächenaufteilungen erzeugen einzigartige Spannungen. Ein selbstbewusster Stil, der mit der neuen Armaturenlinie Allure Brilliant von Grohe im Bad einen starken Ausdruck finden soll. Die Serie umfasst freistehende Armaturen für Wanne und Waschtisch sowie Vier-Loch-Kombinationen für den Wannenrand. Einhandmischer mit verschiedenen Auslaufhöhen, Zweigriff-Armaturen, Wandausläufe mit unterschiedlichen Auslauflängen, Thermostate sowie Unterputz-Armaturen ermöglichen eine individuelle Badausstattung im abgestimmten Facetten-Design. 

Foto: Grohe, Allure Brilliant 

Asymmetrisch umrandet

So individuell wie der moderne Mensch, so individuell sollte auch sein Badezimmer als Ort großer Intimität sein. Mit der neuen Asymmetric Duo hat Kaldewei eine Badewanne entwickelt, die dem Anspruch an Harmonie von Funktion, Genuss und Design gerecht werden will: Durch den breiter konzipierten Wannenrand – je nach Wannengröße 12 cm, 15,5 cm oder 18,5 cm – erhält die Asymmetric Duo eine räumlich erweiterte Dimension. Wird der Rand zur Wand hin ausgerichtet, bietet seine großzügige Gestaltung die Möglichkeit, Wannenrandarmaturen individuell zu positionieren. Ebenso kann der Badende den Wannenrand als Ablagefläche für Badutensilien, Bücher oder Kerzen nutzen. 

Foto: Kaldewei, Asymmetric Duo (Design: Phoenix Design)